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Bei der Schlußreihe wird die Schlinge mit dem rechts oder links daneben liegenden Faden abgemascht.

Abb. 50.

Durch das Aufnehmen verschiedener Schlingen kann man den Stich beliebig verändern. Ebenso auch, wenn man bei der Schluß­reihe den über die Nadel liegenden Faden Herabgleiten läßt und ihn bei der nächsten Schlingenreihe wieder aufnimmt.

Stäbchenstiche (Abb. 51).

Abb. 51.

Diese Stiche beruhen auf der Ausführung ein- oder mehrfacher Stäbchenmaschen, doch dürfen die beiden letzten Schlingen nicht zu- sammengeschürzt werden.

Bei diesen Stichen sind zu Beginn der Reihen nach Erforder­nis 2 oder mehrere Luftmaschen zu arbeiten.

Auch ineinandergreifende Stäb­chenmaschen können hiezu verwendet werden.

Michelstiche.

Diese beruhen auf der Ausführung der Wickelmaschen, doch ist deren Anwendung nicht anzuempfehlen, weil sich die Häckelnadel zu deren Ausführung schlecht eignet.

Büschel- und Boppelmaschen.

Diese beruhen ebenfalls auf der Grundlage derselben Maschenarten der deutschen Häckelei und ergiebt sich deren Ausführung von selbst.