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über die linke Hand, jedoch so, daß der Faden nur einmal über dem Zeigefinger liegt, dann führt man die Nadel von unten nach oben unter jene Fadenlage, die auf dem äußeren Gliede des Zeigefingers liegt (Abb. 5); den Zeigefinger aus der Schlinge ziehen, diese Schlinge auf die rechte Nadel legen u. s. w.

Abb. S.

b) Das Anlegen mit Doppelknoten. Man bildet die erste Schlinge, wie oben, legt den Faden in entgegengesetzter Richtung über den Zeigefinger, so daß die Nadel der äußeren Handfläche zu liegt; führt die Nadel unter die nach einwärts liegende Fadenlage, von unten hinauf (Abb. 6) und hängt den Faden als Schlinge über die Nadel. Man arbeitet so fort, indem man abwechselnd die Nadel einmal unter die vordere, das andere Mal unter die rückwärtige Faden­lage führt.

Diese Art des Anlegens wird namentlich bei dem Musterstricken angewendet, wenn mehrere Maschen unmittelbar neben einander aufzu­nehmen find.