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unten in die zunüchstliegende untere Masche geführt. Die Nadel unter einige Maschen der Kehrseite führen. Bei derselben Masche herausführen, bei welcher sie hineingeführt worden. Aufwärts arbeitend: den zunächst- liegenden Faden von oben herab derart fassen, daß der Arbeitsfadcn rechts von der Nadel liegt. (Abb. 20.) Alle wag- rechten Fäden in gleicher Weise übernähen; die Nadel in jene Masche führen, welche jener gegen­überliegt, bei welcher sie herausgeführt worden war. Einige Maschen der Kehrseite übernähen, die Nadel bei der folgenden Masche herausführen, die Fäden wie oben übernähen u. s. f.

k) Mit schief gespannten Fäden. Das Spannen dieser findet entweder auf der Rechts­oder apf der Kehrseite statt und ist hiezu ein verhältnismäßig feiner Faden erforderlich. Das Spannen der Fäden auf der Kehrseite findet in folgender Weise statt: Die Nadel durch einige Maschen der Kehrseite führen und bei der nächsten klarliegenden Masche herausführen. Die Nadel auf der entgegengesetzten Seite in die zunächst­liegende Masche führen und einige Maschen über­nähen. (Abb. 21.) Zurückgehend wieder einige Maschen übernähen und die Nadel bei derselben Masche herausführen, durch welche der Faden eben geführt worden. An der entgegengesetzten Seite die Nadel in die zweite Masche führen, einige Maschen der Kehrseite übernähen, zurückgehend die Nadel bei der­selben Masche herausführen u. s. f. Auf der rechten Seite der Arbeit werden zu beiden Seiten der Lücke einige Maschen in gleicher Weise übernäht, wie dies Abb. 22 deutlich zeigt. Wenn dies geschehen ist, wird auf der Rechtsseite ein Faden angelegt, welcher gleiche Dicke mit der Strickerei hat. Von links nach rechts gehend einige Maschen über­nähen, welche mit der zunächst zu ergänzenden Reihe gleichlaufen. Den

Abb. 22. Abb. 23. .

Faden von unten nach oben in die erste klarliegende Masche führen; die Nadel unter beide Fäden führen, welche in einer Masche liegen, die Nadel in dieselbe Masche zwischen den schiefliegenden Fäden von oben nach unten zurückführen, die nächste Masche von unten nach oben

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Abb. 20.

Abb. 2t.

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