An ä wird vom rechten Endpunkt dieser Vz abgeschnitten. Von: Winkel der Linien a, g wird eine Senkrechte: l zu e gezogen, welche von da an zu dem bezeichneten Drittel etwas gebogen herabgeführt wird.

Vom Winkel der Linien a g wird eine etwas nach abwärts ge­bogene Linie: 2 zum unteren Endpunkt i geführt. Desgleichen wird eine nach aufwärts gebogene Linie: 3 geführt.

Vom rechten Endpunkt der Linien 2, 3 wird eine Linie: 4 ge­zogen, welche anfänglich etwas nach links und dann nach rechts gebogen zum Winkel der Linien b, k geführt wird.

1, 3, 4 bilden den Schnitt des oberen, 1, 2, 4 jenen des unteren Aermeltheiles.

Ein solcher Schnitt muß der oberen Hälfte 1 entlang fadengerade auf den Stoff gelegt werden.

Genäht werden diese Aermel so wie die früheren.

Die Halsbündchen der Nachtjacken werden 46 Cent. weiter ge­macht, als die Halsweite beträgt. Man schneidet sie entweder gerade, oder vorn etwas abgeschrägt.

Die Nachtjacken werden auch mit Krägen versehen.

Einfaches Unchthäubchen.

Es wird ein Rechteck gezeichnet, dessen Länge der Gcsichtslänge entspricht und dessen Breite */g weniger beträgt als diese. fAbb. 3!>.)

Von o wird zu a eine halbkreisförmige Linie: 1 gezogen, wie es die Abbildung veranschaulicht, b ent lang wird eine etwas nach einwärts gebogene Linie: 2 gezogen.

Der Schnitt wird so auf den Stoff gelegt, daß 2 den Längenfäden entlang liegt. Es werden 2 gleiche Theile geschnitten, die mit einer entsprechen­den Naht verbunden werden. Vorn erhält das Häub­chen einen Besatzsaum, ck entlang einen Zug.

Abb. 39.

T r a u e n h e in d e n.

Diese werden aus Leinen- und Baumwollenstoff angefertigt. Sie sind unten weit und gegen die Taille zu schmäler.

Die unten erforderliche Weite wird entweder durch Ansetzen schief geschnittener Stofftheile, Zwickel, Keile, auch Gähren genannt, erzielt, oder wenn der Stoff breit genug ist, können sie auch so geschnitten werden, daß man das Ansetzen der Zwickel erspart.