Jedes dieser Quadrate besteht aus einer Masche und zwei Reihen. Jede richtig liegende Netzmasche ist noch einmal so breit, als sie hoch ist, daher ist der Umfang eines jeden solchen Quadrates noch einmal so groß, als der Umfang des Stabes, über welchen gear­beitet wurde, weil jede einfache Masche diesen einmal umschließt.

Bei den geometrischen Formen kommen zweierlei Arten des Netzes mit einsacken Maschen zur Anwendung:

1. Das schiefe Netz, welches zu Gegenständen verwendet wird, die dehnbar sein sollen;

2. das gerade Netz, welches zu Gegenständen verwendet wird, die nicht dehnbar sein sollen.

Geometrische Forme» im schiefen Netz.

Wir unterscheiden zweierlei geometrische Formen im schiefen Netze, und zwar:

a) solche, die von einer der Umgrenzungslinien aus gearbeitet werden;

d) solche, die vom Mittelpunkte aus gearbeitet werden.

u) Forme», die von den Umgrenzungslinien aus gearbeitet werden.

Quadrate. (Abb. 20.)

Um diese im schiefen Netz zu arbeiten, muß man, da jedes Netz­quadrat aus einer Masche und zwei Reihen besteht, noch einmal so viele Reihen netzen, als man Maschen hat.

Rechtecke.

Diese können sowohl der Breite, als auch der Höhe nach genetzt werden, indem man sie in beliebiger Größe ausführt.

Dreiecke.

Ein rechtwinkeliges, gleichschenkeliges Dreieck vom rechten Winkel aus zu netzen: Zwei Maschen anlegen; zu Ende jeder folgenden Reihe eine Masche aufnehmen.