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Abb. 27.

-l-t

-r-

i.

Zackenrand. (Abb. 27.)

Zwei Maschen anlegen, zu Ende jeder folgenden Reihe eine Masche aufnehmen, bis so viele Netzquadrate sind, als der Streifen ohne Zacken enthalten soll. Dann wird das Aufnehmen nur auf einer Seite, am

geraden Rande, fort­gesetzt, bis die zur Zacke erforderliche Maschenzahl erreicht ist. Es wird daher abwechselnd bei einer Reihe aufgenommen und die andere glatt darüber genetzt. So­bald die erforderliche Maschenzahl erreicht

ist, darf keine glatte Reihe mehr darüber gearbeitet werden. Dann netzt man eine Masche mehr, als die geringste Breite der Zacke enthält; es bleiben daher so viele Maschen ungenetzt, als für die Zacke berechnet worden sind. Man muß daher ebenso viele Maschen haben, als man hatte, bevor man anfing, nur auf einer Seite aufzunehmen. Das Auf­nehmen am geraden Rande wird dann wieder fortgesetzt, bis die zur Zacke erforderliche Breite erreicht ist u. s. f. Das Abschließen des Randes geschieht, indem man bei der letzten Zacke, nachdem man sie mit der kürzesten Reihe wieder begonnen hat, am Außenrande, zu Ende jeder zweiten Reihe, eine Masche abnimmt.

Quadratischer Rand zu Sacktüchern u. dgl. (Abb. 28.)

Abb. 28.

Zwei Maschen an­legen; zu Ende jeder folgenden Reihe eine Masche aufnehmen, bis die Maschenzahl das Doppelte eines Strei­fens und zwei Maschen mehr beträgt. Dann netzt man die Hälfte ver Maschenzahl ab, wendet die Arbeit und nimmt zu Ende der folgen­den Reihe eine Masche auf, zu Ende der näch­sten Reihe nimmt man eine Masche ab. Dies Auf- und Abnehmen, wovon das erstere auf