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Geometrische Formen im geraden Netz.

Das Quadrat. (Abb. 24.)

Zwei Maschen anlegen, die Arbeit wenden; am Ende jeder Reihe eine Masche aufnehmen, bis eine Masche mehr ist, als das Quadrat Netzquadrate enthalten soll; dann netzt man eine Reihe glatt darüber und nimmt bei jeder folgenden Reihe am Ende eine Masche ab. Die letzten zwei Maschen schleift man, wie bei dem Dreieck, mit einem Knoten zusammen.

Abb. 2S.

Abb. 24.

Das Rechteck. (Abb. 25.)

Zwei Maschen anlegen, am Ende jeder Reihe eine Masche auf­nehmen, bis zwei Maschen mehr sind, als das Rechteck Netzquadrate enthalten soll; dann nimmt man zu Ende einer Reihe eine Masche ab, zu Ende der folgenden Reihe nimmt man eine Masche auf. Dies Auf- und Abnehmen setzt man fort, bis das Rechteck die gewünschte Länge hat, dann nimmt man am Ende jeder Reihe eine Masche ab und schließt wie bei dem Quadrat.

Das Dreieck. (Abb. 26.)

Eine Masche anlegen, die Arbeit wenden; zwei Knoten in die erste Masche schürzen; glatt darüber netzen; zu Ende der folgenden Reihe eine Masche aufnehmen, so arbeitet man fort, indem man abwechselnd eine cilatte ^

Reihe netzt und zu Ende der folgenden Reihe eine Masche aufnimmt, bis das Dreieck die

erforderliche Größe erreicht hat. Man schließt auf jener Seite, wo man aufgenommen hat, doch darf in der letzten Reihe nicht mehr aufgenommen werden.

Das Aufnehmen muß immer auf der­selben Seite stattfinden.

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