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Abb. 2».

Zu diesen Arbeiten werden meist Typenmuster als Vorlagen benutzt, und zwar je nach dem Netze, gerade oder schief carrirt. Für jedes Quadrat des Tupfes ist ein Netzquadrat erforderlich.

Wenn mehrere Musterquadrate unmittelbar übereinander stehen, sind sie in ununterbrochener Reihe auszunähen.

Beim schiefen Netz liegen die Reihen immer schief und können der Richtung der Zeichnung folgen, wenn diese ein auseinander- und wieder zusammenlaufendes Muster darstellt. Bei Arabesken u. dgl. müssen alle Stiche einer Richtung folgen.

Beim geraden Netz müssen die Stiche immer in einer Richtung, senkrecht oder wagrecht liegen.

Zu dem ersteren eignen sich namentlich Muster mit schiefen, zu dem zweiten solche mit senkrechten und wagrechten Linien.

Bei Beginn des Ausnähens ist der Faden an das Netz anzulegen und zu übernahm.

Wenn das zunächst auszuführende Quadrat nicht unmittelbar neben dem eben ausgenähten steht, muß der Faden vorsichtig zwischen dem schon Genähten hindurch geführt werden. Es ist überhaupt zu beobachten, daß die Kehrseite der Rechtseite möglichst gleich wird.