Abb. 66.

Abb. 67.

Abb. 69.

e) Das auf der Spitze ste­hende Smyrnakreuz. (Abb. 66 u. 67.) Man arbeitet ein griechisches Kreuz, 4 Fäden hoch und 4 Fäden breit, und legt ein Andreaskreuz, 2 Fäden im Quadrat, darüber.

Alle Kreuzstiche können in ein­fache Stiche zerlegt werden, indem man alle Stiche in der Mitte zusammentreffen läßt. Man nennt diese Stichegebrochene Stiche". Unter Folgendem geben wir die Ausführung des einfachen ge­brochenen Smyrnakreuzes an. Abb. 68 gibt die Ausführung an. Abb. 69 zeigt das vollendete Kreuz.

Abb. 68.

Nachdem man den Faden wie gewöhnlich mit Hilfstichen eingenäht hat, sticht man bei 1 heraus.

2 senkrechte Fäden nach rechts,

2 wagr. aufwärts, hinabstecben 2 Bei 1 wieder Herausstechen.

2 wagrechte Fäden aufwärts,

hinabstechen .3

Bei 1 Herausstechen.

2 senkrechte Fäden nach links,

2 wagr. aufwärts, hinabstechen 4 Bei 1 Herausstechen.

2 senkrechte Fäden nach links,

hinabstechen .5

Bei 1 Herausstechen.

2 senkrechte Fäden nach links,

2 wagr. abwärts, hinabstechen 6 Bei 1 Herausstechen.

2 wagrechte Fäden abwärts,

hinabstechen .7

Bei 1 Herausstechen.

2 senkrechte Fäden nach rechts,

2 wagr. abwärts, hinabstechen 8 Bei 1 Herausstechen.

2 senkrechte Fäden nach rechts,

hinabstechen .9

Bei 1 Herausstechen.

c) Nococostiche.

Wir unterscheiden:

a) den kleinen,

b) den großen,

e) den doppelten Rococostich.

Diese Stiche müssen mit einem verhältnißmäßig feinen Faden ausgeführt werden. Es eignen sich hiezu getheilte Fäden der Filosell- seide am besten.