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von 6650 X, welche Summe in den nunmehr größeren Schulgeld-Ein­nahmen und den erhöhten Subventionen Deckung findet, ist eine Folge der begonnenen Stabilisierung des internen Lehrkörpers, von welchem bisher füns Lehrkräfte definitiv angestellt sind, wovon die zwei männ­lichen Gehalte gleich den Staatsmittelschullehrern für Linz beziehen.

Die jährlichen Regiekosten bestehen in der Hausmiete, in der Lehrmitteldotation, in den Auslagen für Erweiterung, Instandhaltung und Neuadaptierung der Schulräumlichkeiten, sowie für deren Beleuchtung, Beheizung und Reinigung, in den Druckerei-, Buchhandlungs- und Buch­binderkosten, in der Bestreitung der Ranzleierfordernisse und in sonstigen Ausgaben. Über die gesamten Ausgaben, die in den Iahreseinnahmen ihre Deckung finden müssen, wird dem Verwaltungsausschusse alljährlich besondere Rechnung gelegt.

Es betrug das Einnahmepräliminare pro ss)00 die Summe von rund 35.000 X und für das Jahr ss)05 die Summe von rund H5.000 X. Diese Mehreinnahme seit ssjOO um sO.OOO X findet ihre Erklärung in den seither erhöhten Iahressubventionen von mehr als ^000 X und in den nunmehrigen größeren Schulgeldeinnahmen von mehr als 6000 X. Diese Eiunahmeerhöhung war aber dringlich infolge der bedeutend ver­mehrten Auslagen, die in gleichem Maße eine Steigerung erfuhren.

Der Pensionsfonds der Anstalt, der sich allmählich aus den regelmäßigen Einlagen seitens des Verwaltungskörpers und aus den hochherzigen Spenden der Allgemeinen Sparkasse in Linz, sowie aus Einzelspenden von Wohltätern bildete, betrug im Jahre sHOO: s6.s)5^ X und steigerte sich bis zum Jahre auf 56.f26 X, so daß er innerhalb vier Jahre eine Erhöhung von s9Iö2 X erfuhr. Der verwaltungs- ausschuß, der in seinem löblichen Bestreben nach einer gesicherten Alters­versorgung der definitiven Lehrkräfte bemüht ist, diesen Fond möglichst ausgiebig zu kräftigen und ihn tunlichst bald auf einen entsprechenden, Garantie gewährenden Höhestand zu bringen, verstärkte ihn jährlich erst um sOOO X, später um 2000 X und pro ss)05 um 5000 X und be­absichtigt, die Verstärkung in dieser Höhe nach Möglichkeit auch für die Folgezeit fortzusetzen, so daß der Pensionsfonds mit Schluß des Jahres ss)05 auf diese Weise sich über ^0.000 X belaufen wird, wozu außer den anwachsenden Zinsen die seit ss)05 begonnenen Einzahlungen seitens der definitiven Lehrkräfte mit drei Prozent ihrer Iahresbezüge und der für den Pensionsfond errichtete Reservefond, zusammen im ungefähren Betrage von 7000 X kommen, so daß der Gesamtstand des pensions- fondes mit H7.000 X beziffert werden kann, wonach dessen Anwachsen in den letzten fünf Jahren mehr als 50.000 X beträgt.