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Tode übernahmen die schon früher im Ge­

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die Leitung der Firma. Seit dem Austritte des Letzteren im Jahre 1896 führen die beiden Brüder das Geschäft in unveränderter Weise weiter.

Das Unternehmen umfasst alle Zweige der Tuch- fabrication, als: Spinnerei, Weberei, Färberei und Appretur, und beschäftigt unghfähr 500 Arbeiter.

Die Erzeugnisse der Firma, Tuch- und Modewaaren, WV finden nicht nur im Inlande, sondern, nachdem der Export

stets besondere Pflege genoss, auch nach den Balkanstaaten, Syrien, Aegypten, Persien, wie auch Süd- und Nordamerika regen Absatz.

Als Specialität erzeugt die Firma, und zwar vom Anbeginn ihres Bestandes, das glatte, sogenannte Orienttuch, nicht allein in den billigen, sondern auch in den hochfeinen Qualitäten. Ihr Erzeugnis hat sich namentlich auch in der Levante einen guten Ruf erworben und ihn bis zum heutigen Tage trotz aller Schwierigkeiten, die unsere Exportthätigkeit be- kanntermaassen beeinträchtigen, erhalten.

Vornehmlich wurde dieses gefördert durch persönliche Besuche der levantinischen Absatzplätze und dieses schon zu einer Zeit, wo die Eisenbahnen das Reisen im Oriente nicht in dem Maasse erleichterten, wie heutzutage.

Auf den bedeutendsten Plätzen, welche im Laufe der Jahre regelmässig besucht werden, wird die Firma durch erste Häuser schon durch Decennien repräsentirt und sind einzelne gesetzlich geschützte Marken bei den Händlern sowie bei der Kundschaft allgemein bekannt und als solche gesucht und geschätzt.

Seit dem Jahre 1835 unterhält die Firma eine eigene Niederlage in Wien am Fleischmarkt; ausserdem ist sie auch auf den grössten Plätzen des Orientes, ferner auch in Paris, Hamburg und New-York vertreten.

Die Firma wurde für ihre Leistungen auf den Ausstellungen zu Paris (1867, 1889), London, Triest, Sidney, Adelaide, Wien, Philippopel etc. mit den höchsten Preisen ausgezeichnet.

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