Gelegenheit ergriffen, die Lebenshaltung der Arbeiterschaft auf ein höheres Niveau zu bringen. Als Erfolg dieser Bemühungen ist gewiss das beinahe drei Generationen hindurch bis heute währende friedlich patriarchalische, auf gegenseitigem Vertrauen beruhende Verhältnis zwischen Unternehmern und Arbeitern zu verzeichnen.

Es wurden vorzugsweise zahlreiche Arbeiterhäuser gebaut, welche nach und nach in den Eigenbesitz der Arbeiter übergiengen.

Es bestehen Consum-Vereine, Pensionseinrichtungen für langjährige Arbeiter; Küchen zur Bereitung der Mahlzeiten, Badeeinrichtungen in der Fabrik. Durch die gute Behandlung der Arbeiterschaft einerseits, durch aus­reichenden und regelmässigen Verdienst andererseits resultirte ein selten gutes Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Es darf wohl zuversichtlich erhofft werden, dass dieser Zustand auch in Zukunft ungestört erhalten bleiben wird.

Sämmtliche Etablissements sind in Bezug auf Maschinenwesen bereits gemäss den Fortschritten der Neuzeit eingerichtet und dadurch in die Lage gesetzt, sich durch Leistungsfähigkeit dem Export sämmtlicher Erzeugnisse in hervorragender Weise zu widmen. Bezeichnend für den rationellen Betrieb muss besonders hervorgehoben werden, dass Unfälle oder sonstige Störungen in sämmtlichen Fabriksanlagen nur höchst selten Vorkommen.

Die derzeitigen Chefs, die Herren Jonas Löw Beer und Arnold Löw Beer, 'leiten die Geschäfte persönlich.

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