J. C. KLAUBERT & SOHNE

MECHANISCHE WEBEREI UND APPRETUR

ASCH.

*5^3 as Unternehmen J. C. Klaubert & Söhne datirt aus dem Jahre 1844, und zwar wurde dasselbe unter der Firma Adler & Klaubert gegründet. Ursprünglich wurde die Handweberei in Tüchern und Kleider­stoffen betrieben. Im Jahre 1863 übernahm Johann Christian Klaubert das Geschäft allein und firmirte damals J. C. Klaubert. Seit dem Jahre 1870 sind die Söhne des Vorgenannten, Gustav und Hermann Klaubert, in die Firma eingetreten, welche bis auf den heutigen Tag J. C. Klaubert & Söhne lautet. Am 24. November 1878 schied Johann Christian Klaubert aus der Firma, während Eduard Klaubert derselben als Gesellschafter beitrat. Das Etablissement befasst sich mit der fabriksmässigen Erzeugung von Web- und Wirkwaaren.

GEBRÜDER KORNDORFER

MECHANISCHE WEBEREI

ASCH.

iese Firma wurde im Jahre 1871 von den Brüdern Gustav und Wilhelm Korndörfer gegründet und wird seit dem Tode des letzteren, seit 1891, von Gustav Korndörfer allein weitergeführt. In diesem Etablissement ist der Handbetrieb mit mechanischer Weberei und eigener Appretur, wie bei manchen anderen Firmen in Asch, verbunden. Erzeugt werden vorwiegend Damenkleiderstoffe in Wolle, Halb­wolle und Halbseide, und finden diese Erzeugnisse in Oesterreich-Ungarn, in Amerika, im Orient und

in Indien Absatz.

KÜNZEL & SCHNEIDER

WI R K WA AR E N - FAB RI K

ASCH.

mm/?.

iese Fabrik war zu Beginn eine Filiale der Firma Felix Frank in Chemnitz. Seit 1894 ist sie Eigen­thum von Adolf Künzel und Max Schneider, welche früher die Leiter der Filiale waren.

Die Firma erzeugt Tricotagen, d. h. gewirkte Sportartikel, Hemden, Jacken und Hosen. Sie beschäftigt in ihrem mechanischen Betriebe etwa 150 Personen und eine weitere Anzahl auch ausser dem Hause.

189