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Abb. 37.

fassen, durch die Schlinge durchziehen (hicdurch entstand' um den rechten Stab ebenfalls eine Schlinge), den Faden auf die Nadel legen, durch die auf der Häkelnadel befindliche Schlinge durchziehen, * den Faden um den linken Stab legen, die Metallnadel nach rechts wenden, daß d?r Faden den nun rechts- liegenden Stab umschließt, die Häkelnadel in jene Schlinge führen, welche den linksliegenden Stab um­schließt; den Faden auf die Nadel legen, als Schlinge durchziehen, den Faden auf die Nadel legen, beide auf der Nadel befindliche Schlingen zusammenschürzen. (Dies bildet eine feste Masche um die zunächst liegende Schlinge des links­liegenden Stabes.) Vom * wieder­holen.

Doppelte Guimpe: Diese wird ebenso begonnen und ausge­führt, doch werden stets 2 feste Maschen nebeneinander gestellt.

Stäbchenguimpe:Jn jede Schlinge 1 feste Masche und 2 einfache Stäbchen.

Muschenguimpe: Anstatt fester Maschen werden Büscheln gearbeitet.

Guimpe mit zweierlei Faden: Es wird ein andersfar­biger Faden angelegt, die festen Maschen darüber gearbeitet. Dieser Faden muß immer unmittelbar neben den festen Maschen gewendet werden.

Das Häkeln geometrischer Formen.

Da alle weiblichen Handarbeiten auf Grundlage geometrischer Formen beruhen, so ist die Kenntnis der Ausführung derselben sehr wichtig.

Die bei den weiblichen Handarbeiten am häufigsten vorkommenden Formen sind:

Das Rechteck, das Quadrat, das Dreieck, das Trapez, der Rhombus oder die Raute, das Sechseck, das Achteck, der Kreis.