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^/z derselben jedoch stehen links vom Nähtling; den Faden herausziehen; so viele Fäden nach rechts zurückzahlen, als der 1. Stich erfordert (3), wieder 2mal so viele Fäden aufnehmen, als der Stich breit ist u. s. f.

Bei diesen Stichen liegt der Faden auf der Kehrseite unter dem Stiche der Rechtsseite doppelt, unter dem freien Zwischen- raume liegt er einfach.

b) Geschlossene Rückstiche. (Abb. 3.) So viele senkrecht zur Nadel stehende Fäden aufnehmen, als die beabsichtigte Breite des

Stiches erfordert; ebenso viele Fäden nach rechts zurückzählen, die Nadel in den Stoff führen und noch Imal so viele Fäden aufnehmen, als der Stich breit werden soll; Hiebei steht die- eine Hälfte der Fäden rechts, die andere jedoch links vom Nähtling, ebenso viele Fäden nach rechts zurückzählen, als der Stich breit werden soll, die Nadel in den Stoff führen u. s. w. Auf diese Weise kommen die Stiche dicht nebeneinander zu liegen. Bei diesen Stichen liegt der Faden auf der Kehrseite immer doppelt.

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Abb. 4.

e) Verkehrte Rückstiche. Man kann sowol die offenen als auch die geschlossenen Rückstiche von der Kehrseite aus arbeiten. Offene

Rückstiche von der Kehr­seite aus zu arbeiten (Abb. 4): Der Nähtling wird auf jener Seite der Arbeit befestigt, welche zur linken Hand liegt und auf jener Seite des Stoffes heraus­geführt, auf welcher gearbeitet wird, dann werden so viele Fäden nach rechts gezählt, als die Breite eines Stiches be­trägt ; einstechen, und beim frü­heren Ausgangspunkt die Nadel herausführen, nach rechts 3mal so viele Fäden übergehen als die Breite eines Stiches beträgt, und so viele Fäden aufnehmen, als die Breite eines Stiches erfordert u. s. w.

Bei geschlossenen, von der Kehrseite aus zu arbeitenden Rückstichen (Abb. b) wird der erste Stich ausgeführt wie oben, dann werden noch einmal so viele Fäden nach rechts Übergängen, als die Breite eines Stiches erfordert; nach links so viele Fäden aufnehmen, als die Breite eines Stiches erfordert u. s. w.

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