22

Abb. 23. Damenbeinkleider mit

geradem Besetz. (Abb. 23.) Es ist ein Quadrat zu zeichnen, dessen Seitenlange der Länge des genommenen Maßes ent­spricht. o und ä sind in 4 gleiche Theile zu theilen und die Thei­lungspunkte durch die Senkrech­ten: e, k, g zu verbinden.

a und b sind zu halbiren und mit einer Wagrechten: Ii zu ver­binden.

u wird nach aufwärts um V,o ihrer Länge verlängert; des­gleichen k. Beide Linien werden an den oberen Endpunkten durch eine Wagrechte: i verbunden. Vom linken Endpunkt i wird dieser Linie abgerechnet und eine Linie gezogen, welche an a anschließt und so zu Ii geführt wird, daß sie ungefähr '/z, dieser Linie abschneidet. Dieses Theil der Linie wird mit 1 bezeichnet. Sie wird dann unbedeutend nach einwärts gebogen und zum Winkel herabgesührt, den die Linien ck und e bilden. Dieses Theil der Linie wird mit 2 bezeichnet. Bom rechten Endpunkt c wird derselben abgerechnet und eine Linie gezogen, die ungefähr '/b der oberen Hälfte des Quadrates entlang senkrecht herabgeführt und dann so gegen k geschweift wird, daß sie Ii von rechts in der gleichen Entfernung durchschneidet wie l. Diese Linie wird mit 3 bezeichnet. Sie wird fortgesetzt, 2 entsprechend etwas gebogen herabgezogen und an den

Durchschnittspunkt der cl und A angeschlossen. Sie wird mit 4 be­zeichnet.

Vom oberen Endpunkt 1 wird nach rechts eine Schiefe: 5, zu dem Winkel den die Linien a, k bilden, geführt.

1, 2, k bilden das rückwär­tige, o, k, 3, 4 das vordere Theil des Beinkleides.

Schnitte zu Beinkleidern, welche vorn einen Gurt und rückwärts einen Zug erhal­ten (Abb. 24), werden in dersel­ben Weise gezeichnet, wie die vor­angehenden, doch fällt die Linie 5 hinweg, hingegen wird von der Mitte