Abb. 28.

Abb, 29.

Das vordere Gurttheil ist rechts und links mit je 2 Knopflöchern zu versehen. An das rückwärtige Theil werden Knöpfe entsprechend angenäht. Mitunter werden die Damenbeinkleider unten in Falten gereiht und in ein Besetz eingenäht, in diesem Falle müssen sie unten weiter geschnitten werden. (Abb. 26. II.)

Beim Zuschneiden der Beinkleider wird der Schnitt der Linie k entlang zusammengebogen und mit dem Bug an den Bruch des Stoffes gelegt. Wenn der Stoff schmal ist und genau die Breite eines Beines gibt. wer­den die unteren Theile der Beine aneinander ge­legt und so in entgegen­gesetzter Richtung geschnit­ten. (Abb. 28.) Um Stoff zu ersparen, können die rückwärtigen Theile mit den vorderen gleich hoch geschnitten werden. Die zu ergänzenden Theile werden von dem Abschnitte ge­schnitten. Abb. 28. I.

Ist der Stoff so schmal, daß aus der Breite nicht ein ganzes Bein geschnitten werden kann, dann setzt man einen Zwickel an.

Abb. 24. I, II veranschau­licht, wie der Zwickel her auszuschneiden und anzu­setzen ist.

Bei breiten Stoffen werden die Schnitte so ineinandergelegt, wie es Abb. 29 veranschaulicht.

I, II zeigt, wie die anzu­setzenden Theile herauszu­schneiden sind, wenn der Stoff oben gerade geschnitten wird. Wenn die Beinkleider in obiger Weise geschnitten werden, dann muß selbst­verständlich ein Bein der Linie k entlang eine Naht erhalten.

Mitunter wird auch Stoff erspart, wenn jedes Theil einzeln geschnitten wird. In diesem Falle müssen beide Beine der Linie k ent­lang eine Naht erhalten.

Für ein Paar Beinkleider sind 2 gleiche Theile zu schneiden, die in entgegengesetzter Richtung zusammengenäht werden.