Abb. 32.

nommen. Es wird ein Rechteck gezeichnet, dessen Länge diesem Maße ent­spricht und dessen Breite mehr beträgt als die Länge. (Abb. 32.) e wird halbirt und eine Senk­rechte: 6 zu ck gezogen.

Vom linken und vom rechten Endpunkt e wird je V« dieser abge­rechnet und 2 Senkrechte: k und Z zu ä geführt.

An u wird von oben */ig aufgetragen und eine Wagrechte: l> zu d geführt. Vom unteren Endpunkt a wird etwas mehr, als ^/z dieser aufgetragen und eine Wagrechte: i zu b geführt.

Vom linken Endpunkt

^ r ; >e ; b i r

wird

/12 derselben aufgetragen und eine Schiefe: 1 zum Winkel der Linien n, i gezogen, von hier wird eine etwas gebogene Linie: 2 zum Winkel der Linien k, ck geführt. Vom rechten Endpunkt ü wird dieser aufgetragen und eine Schiefe: 3 zum Winkel der Linien b, i geführt. Von hier wird eine etwas gebogene Linie: ck zum Winkel der Linien ck, g geführt.

Vom oberen Punkte 1 wird eine Schiefe 5 zu dem Winkel der Linien 6, I, gezogen.

Will man das Beinkleid vorn ausgeschnitten haben, dann trägt man vom rechten Endpunkt lr 2/21 auf, und zieht die Linie wie es die punktirte Linie veranschaulicht.

Genäht werden solche Beinkleider in den verschiedenen Weisen, wie die Damenbeinkleider.

Bei Springhöschen werden die Linien 1, 3 zusammengenäht. Der Linie o entlang wird ein Schlitz geschnitten, der ungefähr Vz der Länge derselben beträgt. Sie erhalten ein gerades Besetz, das an den Seiten geknöpft wird.

U a ch i j a ck e n.

Diese werden aus Perkail, Shirding, Gradl, Wallis, Piqus und Barchent verfertigt.

Sie werden mit glattem oder gezogenem, oder auch mit angesetztem Vordertheil, Sattel oder Passe genannt, angefertigt.

Zu einer einfachen Nachtjacke für Erwachsene, mit glattem Vor dertheile, sind 22Vz Meter, 78 Cent. breiten Stoffes erforderlich.