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In Italien - Der Suezkanal - Letzte Kämpfe : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
Entstehung
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2. Friedensarbeit

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über das Eisenbahnwesen unterbreiten. Am 8. Februar 1852 traf er in Wien ein; sein erster Weg war zurMut­ter zu seiner Schwiegermutter, an der er mit zärt­licher Liebe hing; jeden Tag suchte er sie auf, verzich­tete auf Theater und Gesellschaft, ging nicht auf den Technikerball und nicht zum Souper bei Pereira um nur mit ihr über Lotti und die Kinder, über Freud und

Leid plaudern zu können_ Noch am Abend seiner

Ankunft in Wien eilte er zu seinem Freunde und Trau­zeugen Ghega,*das Terrain sondieren; er hörte nichts Neues; er fand nur bestätigt, daßKonfusion an allen Enden und Ecken herrsche. Am nächsten Tage wardie erste Entrevue mit Minister Baumgartner. Der Empfang, schreibt er an Lotti,war kalt und formell ich ließ mich vernehmen, sprach klar und deutlich mehr und mehr heiterte sich sein Gesicht auf, und wir schieden nach langer Beratung als die alten guten Freunde. Ich habe bewirkt, daß morgen eine Beratung stattfindet, wo ich allein das Referat habe. Der Minister ist mit meinen Anträgen einverstanden. Von unserer Abfahrt aus Italien ist keine Rede! Er sagte mir, er hätte Niemand, mich zu ersetzen. Heß 27 ist ganz in meine Pläne und Anträge eingezogen. Sage es Sr. Ex­zellenz dem Flerrn Feldmarschall, daß ich allen Grund habe zu hoffen, daß ich meine Vorschläge durchsetzen werde... Ghega zeigt sich sehr empressiert und freund - schaftlich, so Pichler usw. besonders nach dem Emp­fang, der mir beim Minister zuteil geworden. Pereira, Goldschmied, Wertheimstein und andere haben mich aufgesucht. Ich werde heiße Tage bekommen. Und er irrte sich nicht mit Besuchen, Empfängen und War­ten verging rasch Tag um Tag; all seine Freunde ka­men, ihn zu sprechen, auch viele Schweizer freuten sich.

* Siehe: Erster Band, S. 204.

Birk. A. v. NegreJli. II.

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