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In Italien - Der Suezkanal - Letzte Kämpfe : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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1. Negrelli und dieStudiengesellschaft

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noch, es mit Ihnen auszuführen, wie noch kein industriel­les Werk ausgeführt worden ist, das heißt ohne völkische 4, Nebenbuhlerei, mit dem herzlichen Wettbewerbe dreier

großer Völker, die die Politik so oft getrennt hat und die Industrie nun vereinigen soll. Es steht nur noch die Auf­gabe bevor, eine industrielle Gesellschaft zu begründen, was die Diplomatie bisher ohne uns erfolglos versucht hat; wir müssen auf der Weltkugel selbst die Linie des Friedens ziehen, oder um offen zu sagen: den Binde­strich zwischen den zwei Teilen der alten Welt, zwi­schen dem Osten und dem Westen; nicht ein Schienen­weg oder ein Kanal das würde zu gering sein für eine solche Verbindung ein neues Meer! Wenn durch un­sere Bemühungen seit zwölf Jahren der Gedanke einer Verbindung der zwei Meere nicht auf dem Boden philo­sophischer und religiöser Begriffe geblieben ist, wo wir ihn im Jahre gefunden und aufgenommen haben; wenn wir ihn seit mehreren Jahren in das Gebiet der Staats- ^ kunst verpflanzt haben, so müssen wir ihm heute, mit

Ihnen, Eintritt verschaffen, ihm Kredit eröffnen neben den größten Unternehmungen der Industrie. Es ist nicht mehr ein philosophischer Gedanke oder etwa eine poli­tische Frage, es ist ein Ereignis.Cest une affaire sagt Enfantin.

Dufour-Leipzig nimmt die Angelgenheit sofort ziel­bewußt in die Hand. An den Fürst Staatskanzler von Metternich wird eine Gedenkschrift gerichtet, die Alex, v. Humboldt befürwortet. Auch der Schweizer Geschäfts­träger in Wien, von Effinger, der Zutritt bei Metternich hat, wird für die Sache gewonnen. Dufour wendet sich an Martin Escher, der als kgl. sächsicher Konsul in Zürich tätig ist. Er möge Negrelli, seinen großen Freund aus der Schweiz, der Sache zuführen. Es soll nach dem Vorschläge Dufours ein technischesTriumvirat ge-

Birk, A. v. Negrelli. 11.

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