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In Italien - Der Suezkanal - Letzte Kämpfe : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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II. Der Suezkanal

winnen wollte, der aber dieser Einladung, obwohl er in bedrängter Lage sich befand, nicht Folge leistete, weil er den Gedanken eines Suezkanals für unausführbar hielt und sich nicht durch leere Hoffnungen täuschen und vielleicht noch tiefer ins Elend führen lassen wollte!

Am 1. Februar 1847 erfolgte in der ersten satzungs­gemäßen Sitzung die Gründung derStudiengesell­schaft. Es war Dufour und Negrelli nicht möglich, zu erfahren, wer den beiden anderen Gruppen beigetreten ist. Enfantin und Stephenson hüllten sich in tiefes Still­schweigen auf jede dahin abzielende Anfrage. Stephen­son, vermutete man, hätte alle Zahlungen persönlich ge­leistet, weil er nicht jene Mitglieder finden konnte, die ihm genehm waren. Fast drängte sich der Gedanke auf, daß in Paris und in London eine gewisse Eifersucht auf die deutsche Gruppe bestehe, die so glänzende Namen aufwies und eine so kräftige Tätigkeit entfaltete. Das Geheimnis, mit dem sich Enfantin und die Engländer umgaben, erweckte bei Negrelli und Dufour zunächst Verwunderung, dann im Hinblick auf die deutschen Teil­haber schwere Bedenken, das sich zum Unwillen stei­gerte, als Talabot erklärte, seine Ingenieurabteilung ent­gegen allen Vereinbarungen erst im August oder Sep­tember nach Ägypten senden zu können. Dufour wen­dete sich wiederholt mit sehr entschiedenen Worten an Enfantin.Nur wir, Negrelli, Sellier und ich, heißt es in einem dieser bitteren, stellenweise scharfen Briefe, haben das Schriftstück ernst genommen, das wir in Paris Unterzeichneten. Wir haben den Personen, die wir eingeladen haben, sich mit uns für das große Werk zu verbinden, die Überzeugung beigebracht, die uns selbst beseelte: daß die Gruppen gemeinsam wie ein Mann handeln würden. Bedenken Sie selbst, welche Wirkung wir erzielen werden, wenn wir ankündigen, daß nichts