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In Italien - Der Suezkanal - Letzte Kämpfe : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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3. Rastlose Tätigkeit für den Suezkanal

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sich mit der Absicht Negrellis, die von Kubly gemach­ten Aufnahmen des bis dahin noch unbekannten Marien­klosters mit der unterirdischen Grotte in dem unregel­mäßigen festungsartigen Bau Quasr e l Chäma in Alt- Kairo in Kupfer stechen zu lassen und im Prachteinband dem Kaiser zu überreichen. Kubly macht Negrelli auf­merksam, daß die Derwische ihm nicht Zeit ließen, alles genau zu verzeichnen; besonders habe er die schönen Holzmosaiken an den Verschlägen, die Chornischen und Altarbögen nur skizzenhaft andeuten können; der Pavillon ist nur nach dem Gedächtnis gezeichnet. Das, schreibt Kubly in seiner köstlich burschikosen Art,fühle ich mich gedrungen Dir noch zu sagen, da­mit Du im Texte auf eine Reiseskizze hindeuten kannst damit nicht etwa hintennach irgend ein Berliner, wenn er beim Namensfest seines Königs Salven beschreibt, die er gebracht, mich nebenbei der Untreue in der Auf­nahme dieser Grotte beschuldigen könnte.

Auf die für die Suezkanalfrage entscheidende Sit­zung der Internationalen Kommission bereitete in Öster­reich, in Deutschland und in der Schweiz eine Abhand­lung Negrellis vor, die unter der Überschrift;Die gegenwärtigen Transport- und Kommunikationsmittel Ägyptens mit Beziehung auf die beantragte Durch­stechung der Landenge von Suez im XVII. Hefte des Jahrganges 1856 der WochenschriftAustria veröf­fentlicht wurde. Negrelli bespricht darin die Eisenbahn von Alexandrien bis Kairo, die im Dezember 1855 dem Betriebe übergeben worden war und deren Bau nach Suez rasch fortschritt; ferner dieoptischen Telegra­phen, die in Ägypten nach mehreren Richtungen hin zu einer Zeit angelegt wurden, da sie in Europa nur in wenigen Ländern bestanden, und den elektrischen Te­legraphen längs der Bahn von Alexandrien bis Kairo;

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