Dokument 
In Italien - Der Suezkanal - Letzte Kämpfe : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
Entstehung
Seite
297
Einzelbild herunterladen

Anmerkungen

297

33 Walter Rogge:Österreich von Vilägos bis zur Gegen­wart. Erster Band. Das Dezennium des Absolutismus. Leipzig und Wien. F. A. Brockhaus 1872.

34 Nach derEisenbahnzeitung'' bestand der geplante Linien­zug aus 150 Geraden und 108 Bögen; der kleinste Halbmesser war mit 400 tn angenommen; die Neigung wechselte an 80 Stellen; 25 Strecken lagen in der Wagerechten; die größte Steigung war 7 a. T. Der Entwurf enthielt 282 Brücken, darunter 3 über die Etsch. Es waren 16 Stationen und 145 Wärterhäuser vorgesehen.

35Eisenbahn-Zeitung, herausgegeben von Etzel und Klein,

1853.

36 Die Inschrift, Negrelli betreffend, lautete: Al Cav. Luigi Negrelli de Moldelbe I. R. Consigliere Ministeriale Dell Artistico Genio Italiano E Dei Vantaggi Deila Terre Lombarde Generoso Ed Intelligente Sostegno Per La Costruzione Delle Ferrovie Tra Verona E Brescia Ommagio DAmmirazione E Riconoscenza Tributa 11 Comune Di Desenzano. In deut­scher Sprache möglichst wortgetreu: Dem Ritter Alois Negrelli von Moldelbe k. k. Ministerialräte des italienischen Bau­wesens und der Nutzerträgnisse der lombardischen Gelände edelmütigen und verständigen Förderer durch den Bau der Eisenbahn von Verona nach Brescia huldigt voll Bewunderung und Erkenntlichkeit die Gemeinde von Desenzano.

37 Die von Förster herausgegebeneAllgemeine Bauzeitung brachte in dem ersten Hefte ihres 20. Jahrganges (1855) eine aus­führliche Beschreibung der Anlage und der Bauten der Eisenbahn von Verona nach Coccaglio, wie auch der großen Schwierigkeiten und Hindernisse, die beim Baue überwunden werden mußten.

38 Man war bemüht, keine zu ungünstigen Steigungsverhält­nisse anzuwenden. Bis Desenzano kam man auch mit 5 a. T. aus; dann aber ließen sich Steigungen bis zu 10 a. T., sogar mit Gegen­gefällen nicht mehr vermeiden. Die Anlage der Krümmungen war günstiger; der kleinste Halbmesser beträgt 700 m.

39 Wegen der bedeutenden bautechnischen Schwierigkeiten seien der Einschnitt von St. Giorgio in Salici, die Dämme am kleinen See von Peschiera, am Flusse Feniletto (9 m hoch), am