Anmerkungen
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stimmten Range sich einer Prüfung zu unterziehen haben, für die er als Prüfende und Entscheidende zwei Ingenieure — aus Paris und Metz — bestellte. Von 41 Geprüften wurden 36 abgesetzt, weil sie nicht einmal die ersten Elemente ihres Berufes beherrschten. Man scheint eben bei der Errichtung der Schule nach französischen Vorbildern auf die Ausgestaltung der vorbereitenden Schule und auf die ganz eigene Art von Hörern, die sie besuchten, vergessen zu haben. Die polytechnische Schule in Kairo bestand um 1850 nur dem Namen nach; Abbas-Pascha hatte alle ihre Hörer in seine Leibwache eingereiht. Auf Grund neuer Vorschläge Lamberts beschränkte man die Zahl der Hörer auf 125, von denen sich jedes Jahr ein Fünftel erneuerte; der Studiengang wurde neugeregelt und der Unterricht — in Ermangelung geeigneter arabischer Lehrer und Lehrbücher — auf die Voraussetzung vollständiger Kenntnis der französischen Sprache aufgebaut.
67 Einleitung zu dem bedeutsamen Quellenwerke: „Georgi— Dufour, Urkunden zur Geschichte des Suezkanals. Leipzig 1913“ (wird im weiteren nur kurz als „Urk.“ bezeichnet).
68 Allgemeine Bauzeitung 1844. Ephoren S. 65.
69 Einen sehr ausführlichen Bericht über die Arbeiten der Ingenieurabteilung Negrelli’s brachte die „Zeitschrift des österr. Ingenieur-Vereines“ im Jahre 1849, S. 107.
70 Jaßnüger’s Bericht an Negrelli. „Urk.“
71 Die Landenge von Suez und deren Kanalisierung. Zeitschr. des österr. Ingenieur-Vereines 1849, S. 107.
72 „Urk.“ Nr. 79.
78 Veröffentlicht von Lesseps in „Le Percement de l’Isthme de Suez. Exposé et documents officiels par M. Ferdinand de Lesseps, ministre plenipotentiacre. Paris 1855.“
74 Ausführlicheres in: „Der Suezkanal, seine Geschichte und wirtschaftspolitische Bedeutung für Europa, Indien und Ägypten“ von Prof. Dr. Alfred Birk und Karl Hermann Müller, Hamburg, 1925.
76 Anspielung auf den Komiker Scholz, der neben Nestroy zu den beliebtesten Schauspielern Wiens gehörte.