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Im Kampfe gegen die Herero : mit 196 Abbildungen nach Originalaufnahmen des Verfassers, seiner Kameraden u. a. und 14 Originalzeichnungen von Anita Peters, Margarete Persson-Henning und O. Laemmerhirt / von Erich von Salzmann
Entstehung
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Kaum lagen wir vor Anker, als auch schon beimMarkgraf das Flaggensignal aufstieg:Wieviel Pferde habt ihr verloren? Stolz kam die Antwort zurück:Keins! Auf unsere Anfrage:Wieviel habt ihr ver­loren? kam keine Antwort. Er hatte zehn verloren, weshalb wir nicht wenig stolz waren. Bald kamen Offiziere vom Lande in der Woermann- Pinasse an und brach­ten die wenigen neuen Nachrichten. Zwei Ge­fechte waren ge­schlagen, vier Offiziere gefallen, andere ver­wundet. Mehrere gute Bekannte sind dar­unter, mit Estorff habe ich noch vor kürzester Zeit zusammen die Kriegsakademie be­sucht und Hauptmann von Bagenski noch beim Abschied in Berlin gesehen. Trau­rig, so fern der Heimat zu sterben, aber trotz­dem schön, den Tod vor dem Feinde zu finden. Unsere Be­fürchtung, daß schon entscheidende Schläge gefallen und wir zu spät gekommen sind, scheint nicht einge­troffen zu sein, obwohl man hier an der Küste auch wenig über die Gesamtlage orientiert ist. Das ist man be­kanntlich in der Heimat .dank der vielen ausgiebigen Telegramme heute sehr viel besser; hier sieht man doch wohl zunächst nur immer das vor Augen Liegende. Unsere Geduld wird wohl auf eine harte Probe gestellt werden. Zuerst müssen unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen alle Pferde ausgeladen, dann nach Okahandja oder Kubas getrieben und be­schlagen werden, und erst dort können die Batterien mobil machen.

A**!

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.i*.-

von Watter.

von Snlzmann phot. St. A. Dr. Eggel. Stahl.