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eigentliche Waffe für den Buschkrieg, und so mancher Augenzeuge bebestätigte, daß offensives Vorgehen der Herero bei Onganjira sich nur gegen die Artillerie, bei Oviumbo dagegen gegen die Maschinengewehre richtete. Es beweist, wie schnell die Herero die Hauptstärke des Gegners erkannt hatten, andererseits will der Schwarze um jeden Preis eins der ,,groot Rohre“ erobern, sei es, um es gegen seinen Feind zu richten, oder wohl mehr, damit die Kunde davon das ganze Land durchläuft und ihm neue Anhänger zuführt. Auch hier bei Onganjira hatte die allgemeine Gefechtsaufstellung der Schwarzen Trichterform, in dessen Mitte der Feind
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von Salzmann phot.
Gräber bei Onganjira.
Kriegsberichterstatter des Lokal -Anzeigers Hauptmann a. D.
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marschieren sollte, um dann von allen Seiten zugleich angegriffen zu werden. Dieses Prinzip der Überflügelung des Gegners tritt stets zutage, besonders sahen wir es bei Owikokorero, wo es glückte, und bei Oviumbo, wo es beinahe glückte. Bei Onganjira dagegen traf die vormarschierende Truppe den linken Flügel des Feindes, ohne dieses zu wissen, denn erst durch die ganz vorzüglichen Meldungen derWitbois unter Leutnant Müller von Berneck wurde die weite Ausdehnung der feindlichen Schlachtlinie festgestellt und diese durch den weiteren Angriff aufgerollt. —Wir folgten mit Spannung der Schilderung des Verlaufs des Gefechtes stets von der betreffenden Stelle aus. Zuletzt besuchten wir noch die Gräber der Leutnants von Erffa urd von Estorff sowie der Reiter Kroll und Scholl. An
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