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Die Batterie mußte weiter, da an dieser Stelle kein Wasser war, mit Reservetieren der anderen Batterie und einigen von uns am Morgen in der Nähe des Biwaks weidend aufgefundenen Maultieren und Pferden, teils auch mit Ochsen vom Ochsenwagen, der vorläufig unter Bedeckung stehen blieb. So war die Batterie um 7 Uhr 50 Min. vormittags bewegungsfähig und konnte dem um 6 Uhr abmarschierten Detachement nach Okatjeru nachrücken, um dort ein Biwak zu beziehen. Ich wurde sofort mit einer Patrouille abgeschickt, um Major von Glasenapp eine Meldung über den Vorfall zu überbringen und zugleich nach den entlaufenen Tieren zu suchen, denen zwei weitere Patrouillen des Detachements und später noch einzelne
St. A. Dr. Eggel phot.
Gelände bei Owikokorero.
Witbois nachgesandt wurden. Leider stellte sich durch diese Patrouillen, die den Spuren folgten, heraus, daß sich die ganze Herde bald in kleine Gruppen aufgelöst hatte, also genau wie damals in Swakopmund, wo man die Tiere auch meist einzeln, höchstens zu zweien oder dreien fangen mußte. Ein großer Teil hatte sich zum Glück nach den von uns passierten Wasserstellen gewandt und wurde von den Patrouillen hereingebracht.
Bei dieser Patrouille konnte man so recht den Wildreichtum dieser Gegend beobachten. Zuerst hatten wir mehrmals kleine Deuker, kaum i m hohe Antilopen, einzeln vor uns, dann einmal sechs Springböcke in einem Sprung, bald darauf drei Strauße, die zu schießen bei 400 Mk. Strafe