Dinge. Endlich sollten die armen Kranken wieder in geordnete Verhältnisse im Etappenlazarett kommen. Es war aber auch dringend nötig. Denn wie die Leute allmählich aussahen, spottet jeder Beschreibung: schmutzig,
abgerissen, mit langen Bärten kehrten sie nach fast halbjähriger Abwesenheit aus dem Felde zurück.
Auf unserem Rastplatze hielt auch eine einem Boeren gehörige Karre. Der Besitzer war bereits nach Okahandja vorausgeritten, und nur seine Bam- busen standen herum. Mit einem Male entdeckte einer unserer Leute einen schwer blutenden Kaffer unter der * j , tL-."— » Karre. Der arme Kerl hatte einen
| ‘ f Schuß durch den Leib. Als er auf die
f I Karre seines Herrn klettern wollte,
war das auf dieser hegende geladene und ungesicherte Gewehr losgegangen. Der Boere hatte sich einfach um seinen
H. Noack phot.
Stabsarzt Dr. F.ggei. Diener nicht mehr bekümmert und
vun Salziuann phot.
Gleofas schießt
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war weiter geritten. Dieser Vorgang ist bezeichnend für die Herzlosigkeit des Volkes, und unser Führer machte später den Vorgesetzten in Okahandja von diesem Vorfälle Meldung, der hoffentlich eine strenge Ahndung gefunden hat.