gütigen Unterstützung seitens der hohen Unterrichtsbehörden und des stets bereitwilligen Entgegenkommens des löblichen Verwaltungskörpers ist das Lyzeum diesen angestrebten Zielen Schritt für Schritt näher ge­kommen. Der Unterzeichnete kann es offen und freudig gestehen, daß infolgedessen die frohen Stunden die sorgenvollen seines Wirkens über­wogen haben.

Der Verfasser dieser Zeilen fühlt sich gedrängt, allen jenen Faktoren, zu welchen er in seiner Eigenschaft als Leiter der Anstalt in Beziehung zu treten hatte, an dieser Stelle für alle freundliche Unterstützung und liebevolle Fürsorge, die sie der Schule und ihm während seines Wirkens an derselben zuteil werden ließen, den aufrichtigsten und innigsten Dank auszusprechen.

vor allem fühlt er sich hiezu verpflichtet dem hohen Ministerium für Kultus und Unterricht und der hohen Landesschulbehörde gegenüber, im besonderen dem Herrn Landesschulinspektor für Mittel­schulen, der die unmittelbare staatliche Aufsicht über die Anstalt führt, für die wohlwollende Förderung der Bestrebungen, diese Schule zu einer gedeihlichen Weiterentwicklung gelangen zu lassen, den ergebensten und wärmsten Dank zum Ausdrucke zu bringen.

Desgleichen ist es dem Unterzeichneten ein Bedürfnis, dem löblichen Verwaltungsausschusse des Mädchen-Lyzeums als den Nähr- vater der Anstalt, dem diese ihre Entstehung und ihr materielles Wohl zu danken hat, für das ihm stets im hohen Grade bewiesene vertrauen, für das stets gute Einvernehmen, das zwischen dieser Körperschaft und der Direktion geherrscht, sowie für die große Mpferwilligkeit den Be­dürfnissen der Schule gegenüber, den verbindlichsten und besten Dank hiemit offen abzustatten.

Der innigste Dank gebührt ferner vor allem auch seinen liebwerten, gewesenen Berufsgenofsen im Lehramts, dem gesamten Lehrkörper, Lehrern wie Lehrerinnen, internen wie externen Lehrkräften, für ihre werktätige Mitarbeit und betätigte pflichttreue, für ihre stete Arbeits­freudigkeit und den richtigen Takt, womit sie ihren schwierigen Beruf ausgeübt, sowie für ihr so einmütiges Zusammenwirken und Zusammen­leben, wie es in einem Lehrkollegium selten zu finden ist. Gewissenhaftigkeit, Ernst und Gerechtigkeit, gepaart mit Wärme und Freundlichkeit der Jugend gegenüber, mögen nach wie vor die Leitsterne für ihre Lehr- und Erziehungstätigkeit bleiben.

Den geehrten Eltern und Angehörigen der Schülerinnen dankt der Unterzeichnete ebenfalls wärmstens für die freundliche Unter­stützung der Schule durch das Haus, in deren beider einträchtigem Zu-