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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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2. Im Dienste der Generaldirektion der Staatsbahnen 161

kerau Vorlagen; wird auf die große Erregung unter den Interessenten der verschiedenen Trassen aufmerksam gemacht und die Notwendigkeit betont, diese Erregung nicht durch unzeitige Äußerungen bder Handlungen seitens der Ingenieure zu steigern. Als nicht minder wichtig und dringend werden die Erhebungen zwischen Wien und Qraz bezeichnet.Überhaupt heißt es in dem Erlassegeht das Bestreben der General­direktion dahin, die hohen und höchsten Behörden durch zeitlich vorzulegende Anträge in den Stand zu setzen, über die Bahnlinien in beiden Richtungen noch vor Ablauf des Sommers die Entscheidung fällen zu können, so daß noch in diesem Jahre in beiden Rich­tungen mit dem Bau begonnen werden könnte. Es wird die Ernennung eines Inspektors für die Linie WienTriest in Aussicht gestellt als solcher wurde später Dr. Carl Ghega berufen und Negrellis Mit­wirkung beim Baue der Bahn nach Prag und an die sächsich-böhmische Grenze schon im Voraus fest­gelegt.

Für die Nordbahn war die Verbindung ihrer Linie mit Prag vonkaum berechenbarem Interesse. Schon 1838 hatte sie ihren Oberingenieur Ghega mit den Studien hiefür betraut. Ghega hatte den Bau einer Linie von Brünn über Saar, Caslau und Koiin empfoh­len, allerdings aber auch deren bedeutende Bauschwie­rigkeiten hervorgehoben. Im Jahre 1840 erbat die Nordbahndirektion ein Privilegium für diese Linie; es wurde nicht erteilt, weil der Regierung schon seit Jahren ein ähnliches Projekt von Dr. Lichtner aus Prag zur Genehmigung vorlag. Die Nordbahn pflegte weitere Studien Studien, die sie zur Überzeugung führten, daßauf dieser Bahnlinie schwierige und kostspielige Bauten und mehr als diese Umstände ein

Birk, A. v. Negrelli, I.

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