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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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III. In Österreich (1840 bis 1848)

tober desselben Jahres erfolgte wie gleich hier be­merkt sei die Verlängerung des Urlaubes auf ein weiteres Jahr; von diesem Zeitpunkte übernahm das Ärar auch die Bezahlung des Gehaltes von 4000 Gulden C. M. im Jahre an Negrelli. Die kurze Zeit seiner Wirk­samkeit bei der Nordbahn war durch den Tod seiner Gattin, die am 8. Dezember 1841 im 34. Lebensjahre an Brustbeschwerden starb, schwer getrübt worden. In den Schriften Negrellis findet sich ein Brief Baum­gartners aus jenen Tagen; auch er war im Laufe des Jahres Witwer gewordenund neuerlich Gatte. Er hatte die Erzieherin und Pflegemutter seiner Kinder, die auch ihm eine freundliche Pflegerin gewesen, als Gattin heimgeführt und befindet sich recht wohl dabei. Innige, herzliche Worte des Trostes sind es, die er dem Freunde sendet, dem gleich ihm dieVor­sehung manche häusliche Prüfung auferlegt hat.

2. Im Dienste der Generaldirektion der Staatsbahnen

Unter dem 9. April 1842 erließ die Generaidirek- tion der Staatseisenbahnen an ihren Inspektor Negrelli, der zu diesem Zeitpunkte noch allein die Leitung und Überwachung der technischen Ausführung der Bahnen von Wien nach Prag und von Wien nach Triest, wie auch die Vorarbeiten für die westliche und galizische Staatsbahnlinie zu besorgen hatte, ein längeres Schreiben, in dem sie seine Aufgaben und ihre Wünsche bezüglich deren Lösung präzisierte. In diesem Erlasse wird zunächst auf die Wichtigkeit der Studien für die Linie nach Prag hingewiesen, für die verschiedene Ent­würfe: über Saar, Caslau und Kolin, ferner über Brünn, weiters über Olmütz, dann über Iglau und über Stok-