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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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207
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3 . Unkündbar im Dienste d. Qeneraldirektion d. Staatsbahnen 207

Volk, um für Fürst und Vaterland mit Gut und Blut einzustehen!

Hoch Österreich, hoch Ferdinand!

Er ist soeben in einer offenen Calesche, begleitet vom Erzherzog Franz Karl, und dem jungen Thronerben durch und um die Stadt gefahren. Alles trägt weiße Cokarden der Jubel, die Freudenthränen sind unbe­schreiblich! Aus allen Fenstern wehten Tücheln, weiße Fahnen, Blumenkränze fielen auf den geliebten Monarchen.

Hoch Ferdinand!

Dieses in Antwort auf Ihren letzten Brief, v. 8.

d. M. 77 ).

Negrellis Begeisterung für die Konstitution, für Preßfreiheit, für das Deutschtum, das nun in Österreich mächtig erklingen sollte, war nicht von heute auf morgen ... in vielen Briefen, nach Monaten noch, apostrophiert er seine Frau alsechtes deutsches Weib und mit köstlichem Humore meldet er am 31. März in die Schweiz, daßseine Frau gestern das konstitutionelle Österreich mit einem neuen National­gardisten vermehrt habe. Er erhielt bei der Taufe den Namen unseres guten Kaisers, des Erzherzogs, seines Bruders und des präsumtiven Thronerben, d. h. Ferdi­nand, Franz, Karl, Joseph. Mutter und Nationalgardist sind den Umständen angemessen sehr wohl letz­terer auffallend stark und ausgebildet auch hat er, kaum in die Welt gelangt, zu raisonieren angefangen, wie es dermalen der Jugend gebührt. Vive la Charte!

Die Freude über die Errungenschaften der März­tage wird bald durch schlimme Ereignisse getrübt. Negrelli fürchtet die anbrechenden Stürme gegen