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Der Suezkanal : seine Geschichte und seine wirtschaftspolitische Bedeutung für Europa, Indien und Ägypten / von Alfred Birk und Karl Hermann Müller
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Die wirtschaftspolitische Bedeutung des Suezkanals.

14. Michel Chevalier, conseiller dEtat 1 Erbin, Paris.

15. Georgi Robert, 7 Erben, Deutschland und Österreich.

16. Louis Selber, 9 Erben, Deutschland.

17. Gustav Harkort, 5 Erben, Deutschland.

18. Victor Morpurgo, 4 Erben, Frankreich.

19. Cordier, Professor d. Geologie, 3 Erben, Paris.

20. Cobdon, Richard M. P., 8 Erben, England.

II. Gruppe.

Internationale Kommission.

Vom Vizekönig ernannte Gründer:

1. Mc. Clean, 2 Erben, England.

2. Harris, 2 Erben, England.

3. Manby Charles, 9 Erben, England.

4. Rendell Lovel, 2 Erben, England.

5. Paleocapa, 13 Erben, Italien.

6. Lentze, 6 Erben, Amerika und Deutschland.

7. Conrad, Holland.

8. Negrelli, 16 Erben, Tschecho-Slowakei, Österreich, Italien.

9. Montesina, Herzog d. 1. Victoria, 2 Erben, Spanien.

10. Leinsson, Frankreich.

11 .

III. Gruppe.

1. Karl Ludwig Freyherr von Bruck, 10 Erben, Österreich.

Die Ziffern der Erben sind nach dem Personenstände des Jahres 1912 hier eingefügt.

Wenn ich diese Gründerliste zum Teil veröffentliche, so geschieht das nicht, weil vielleicht irgend einer dieser Erblasser mich dazu bestimmt hätte; ich kenne niemand von ihnen, sie ruhten schon unter der Erde vor meiner Reise nach dem Orient, wo ich zum ersten Male den Grad der Empörung der Völker des Ostens über die heutige Suezkanalgesellschaft kennen lernte.

Ich stelle vielmehr nur gegenüber: Warum erscheint im Haushalt der Suezkanalgesellschaft nun schon seit 46 Jahren eine Belastung der europäisch-asiatischen Transitgebühren durch eine jährliche Auszahlung der Riesensumme von 10% an eine fingierte, durch eine Fälschung zu Gründern gestempelte Personenreihe, während die eigentliche tatsächliche Gründerliste das Verzeichnis der geistigen und Finanziellen Schöpfervon der Bildfläche verschwinden mußte ?1