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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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1. In der Heimat

Bewirtschaftung abhängig sei und nicht im vollen Um­fange mit der Rheinregulierung Zusammenhänge.

So konnten und mußten vorläufig nurProvi­sorien geschaffen werden, Schutzbauten, die haupt­sächlich für den Augenblick, für die allernächste Zu­kunft zu wirken hatten. Diese Provisorien sollten aber schon derart angelegt werden, daß sie den definitiven Bauten nicht Vorgriffen, daß sie vielmehr in einem gewissen Zusammenhänge mit ihnen stünden und ihre Wirkung auf den Strom vorbereiteten; wie bei allen Bauten zeitlich beschränkten Charakters war daher auch bei diesen Anlagen ein geringer Kostenaufwand wichtige Bedingung. In solchen Umständen lag eine bedeutende Schwierigkeit für den projektierenden und konstruierenden Techniker. So mußte man zum Bei­spiel gegen alle bessere Einsicht bei vielen Bauten die vergänglichen Faschinenwerke anwenden, weil ein solideres Mlaterial viel zu hohe Kosten verursacht hätte. Für größere Anlagen benützte man Pfahlwerke. Es kann natürlich nicht Wunder nehmen, daß mancher Schutzbau vom nächsten Hochwasser schwer beschä­digt wurde und daß vielfach wieder verloren ging, was mit verhältnismäßig schweren Opfern gewonnen worden war. Duile wies in seinen Referaten immer wieder darauf hin, daß zur Vermeidung solcher Miß- lichkeiten der Uferbau des Rheins mit einer größeren und kraftvolleren Energie betrieben werden müsse er hatte aber trotz der Unterstützung durch den Grafen Reisach einen um so schwierigeren Stand, als der Hof­baurat sich aus finanziellen Gründen nicht dazu ver­stehen wollte, dem Referenten über die Rheinregulie­rung bei der Baudirektion die öftere eingehende Lokal­augenscheinnahme zu bewilligen.