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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
Entstehung
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1. Verbindungen und Verhandlungen mit St. Gallen 83

Mühe nur hält er wenigstens nach außen den Schein geregelter, standesgemäßer Lebensverhältnisse auf- v recht. In lebhaftem Briefwechsel mit Baumgartner

wird ihm allmählig volle Beruhigung über seine Zu­kunft zu teil. Am 27. Februar 1832 schreibt Landam­man Baumgartnerfür die Commission der Finanzen und der Äußern als das mit dem Straßenwesen beauf­tragte Mitglied, also offiziell, daß der Kleine Rat geneigt ist, Negrelli zum Straßen- und Wasserbau­inspektor zu ernennen, ihm einem fixen Gehalt von 1100 fl. Kantons- oder Reichswährung auszuwerfen, ihm Reiseentschädigungen zu gewähren und die Liefe­rung der Kanzlei- und Zeichnungsmaterialien auf Kosten des Staates zu übernehmen. Der Große Rat hat überdies beschlossen, daßder Straßen- und Wasserbauinspektor keinem periodischen Austritt unterworfen ist. Derselbe kann von dem Kleinen Rate » für solange gewählt werden, als in seiner Amtsführung

selbst sich nicht genüglich Veranlassungen ergeben, welche eine Entlassung begründen können.

So erscheinen alle Wünsche Negrellis erfüllt, erscheint ihm volle Gewähr für eine sichere Zukunft gegeben und Negrelli teilt dem Grafen Reisach am 8. März 1832 mit, daß er die angebotene Stelle in der Schweiz annimmt. Graf Reisach antwortet mit rück­laufender Post.Ich kann es nicht billigen nach meiner vieljährigen Welt- und Menschenkenntniß und namentlich nach meiner besonderen Kenntniß der Schweitz und ihrer Verhältnisse und Bewohner glaube ich fest überzeugt seyn zu können, daß ich ihren * Schritt auch für die Folge nie werde billigen können,

ich bin fest überzeugt, daß sie sich dadurch unglücklich machen, und daß sie in ihrem Innern einen Keim von Unzufriedenheit und Mißmuth ausstreuen, wodurch

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