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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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3. In Zürich

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dem Präsidium J. C. Zieglers zu ihrem Mitgliede ernannte. Der Verkehr mit tüchtigen Ingenieuren wir haben wiederholt einzelne, wie Donegani in Mai­land, genannt bot Negrelli reiche Anregung und ge­währte ihm neben seiner eigenen Tätigkeit volle Be­friedigung in seinem Berufe.

Es ist kein Zweifel, daß ihn seine Berufsarbeiten der Familie wohl mehr entzogen, als es seine Frau, als er selbst vielleicht es wünschte. Freilich zwangen ihn auch die Verhältnisse zu einer Arbeitsamkeit, die nicht selten das Maß zulässiger geistiger und körperlicher Anstrengung überschritt. Seine Familie hatte sich rasch vergrößert; ich habe es schon erwähnt: im sel­ben Jahre (1832), da ihm seine Erstgeborene entrissen worden war, schenkte ihm seine Frau einen Knaben, den er Louis taufte; ihm folgte schon das nächste Jahr wieder ein Knabe Oskar und 1836 ein Mäd­chen Emilie . . . Seine Frau war leidend; die Spuren einer unheilbaren Krankheit traten immer mächtiger hervor; sie suchte in der Heimat, sie suchte wieder­holt in Bädern Erholung und Erleichterung. So ver­teuerte sich der Haushalt. Aber auch daheim, in Pri- miero, waren schwere Zeiten; manches Goldstück, schwer erworben, nahm den Weg nach dem Stamm­hause in Südtirol. Und diese Goldstücke flößen nicht allzu reichlich; die Brückenbaukommission für die große Brücke in Bern zuerkannte ihm z. B. für ein Gutachten von 18 Quartseiten eineHonoranz von 15 Napoleonsdor ....

Es fehlen persönliche Vormerkungen aus der Zeit seines Wirkens in der Schweiz; nur ein Brief aus Lyon, auf seiner Reise im Jahre 1836 an seine Eltern in italienischer Sprache geschrieben, ist erhalten ge­blieben. Er datiert vom 16. August, vom St. Rochus-