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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
Entstehung
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1. Im Dienste der Kaiser Ferdinands-Nordbahn 145

verweist auf die günstigen Erfahrungen mit solchen Korbbögen in der Strecke zwischen Spittenau und Napagedl in Mähren, in derdie schwersten Personen­züge und Lastenzüge von 2832 mit 180 bis 210 Ochsen beladenen Lastwägen ohne allen Anstand und ohne irgend eine merkliche Abnützung der Schienen ver­kehren.

Die Schrift Negrellis erregte großes Aufsehen. Der Gedanke, den er als Erster hier aussprach und fach­lich systematisch erörterte, lag sozusagen in der Luft. Francesconi hatte ein ähnliches System, das aber Ne- grelli nicht bekannt geworden war, drei Jahre zuvor in einem engeren Fachkreise besprochen, jedoch den Gedanken nicht weiter verfolgt. Nun aber meldeten sich verschiedene Personen und nahmen die Priorität der Spitzkehren für sich in Anspruch. Auch fehlte es nicht bei aller Wertschätzung des Vorschlages an Ein­wendungen; Grandjean machte imAllg. Organ f. Han­del und Gewerbe (1843) auf diemancherlei Nachteile aufmerksam, die in Bezug auf Anlagekosten, Zeiterspar­nis und Sicherheit zu keiner vollständigen Befriedigung berechtigen dürften und trat sehr entschieden für den von Dr. Macher zu Hartberg in Steiermark erstatteten Vorschlag ein, wonachdie Befahrung der Gebirgs­bahnen mittels gezahnter Nebenschienen und Radkrän­zen an den Treibrädern der Dampfwagen bewirkt wer­den soll. Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Lokomotive jener Tage, die auf Steigungen von 1 :200 (5%o) eine Ladung von 1600 Zentnern (rund 90 t) mit einer mittleren Geschwindigkeit von 3 bis 4 Meilen (31.3 km) förderten im Hinblick auf den gegenüber dem Verkehre unserer Tage schwachen Verkehr, des­sen rasche und mächtige Steigerung man damals nicht ahnte im Hinblick auch auf die verhältnismäßig be-

Birk, A. v. Negrelli. I. 10