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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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III. In Österreich (1840 bis 1848)

die Frage bilden zu wollen, ob es nicht möglich wäre, dem süddeutschen und rheinischen Handel eine vorteil­haftere Verbindung mit dem adriatischen Meere durch unsere italienischen Staaten zu eröffnen, so scheint wenigstens aus der geographischen Lage der Länder hervorzugehen, daß für das nördliche Deutschland und Sachsen eine durch Böhmen nach Triest gehende Eisenbahnverbindung beachtenswerte Vorteile darbie­ten könnte, während im südlichen Deutschland und namentlich in Württemberg und Bayern allenthalben der lebhafte Wunsch gegen mich ausgesprochen wurde, es möchte durch eine bei Salzburg ausmündende Eisen­bahn den süddeutschen Ländern eine den Bedürfnissen der Zeit entsprechende und in jeder Hinsicht so wün­schenswerte Verbindung mit dem Herzen der Mon­archie dargeboten und nebstbei die Möglichkeit er­öffnet werden, ihren Handel auf diesem Wege an die reiche Ausbeute anzuschließen, zu welcher das adria­tische Meer die Straße öffnet und an dessen äußerstem Ende Triest und aushilfsweise allenfalls Venedig die Stellen von Emporien einzunehmen berufen sind. In Süddeutschland, besonders in Bayern, war es auch die lebhafte Furcht vor dem Übergewichte Preußens, die einen Anschluß der Eisenbahnen an Österreich drin­gend wünschte,als ein Gegengewicht der gravitie­renden Fortschritte des preußischen Einflusses. Diese günstigen Stimmungen will Metternich ausgenützt wis­sen; dabei verfolgt er auch den Zweck, die ostindisch­englische Post von ihrer bisherigen Richtung übei Frankreich abzulenken und über Österreich zu instra­dieren;* 3 ) eine Eisenbahn von der Donau nach Triest genügt nicht; es liegt im Interesse Österreichs,auf das deutsche Eisenbahnsystem einen die Richtungen desselben modifizierenden Einfluß zu nehmen, indem