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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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111. In Österreich (184Ü bis 1848)

nen betraut wurde. Unter seinem Vorsitze wurde eine Kommission aus Mitgliedern des Hofkriegsrates, der vereinigten Hofkanzlei, der Finanzverwaltung und der technischen Verwaltung bestellt, die über die Wahl der Trassen und die wichtigeren sowohl technischen als administrativen Fragen zu beraten hatte, und so oft berufen wurde, als solche Fragen zu lösen waren. Zur Entwerfung der technischen Pläne, zur Ausführung der genehmigten Pläne, Anschaffungen und Voranschläge wurde eineGeneraldirektion der Staatseisenbahnen eingesetzt, an deren Spitze ein technischer Direktor mit einem Regierungsrate als Adjunkt für die admi­nistrativen Geschäfte gestellt wurde. 84 ) Die Leitung der Generaldirektion übernahm Hermenegild Francesconi, der mit Kübeck gemeinsam die Einzelheiten des Pro­grammes festgestellt hatte, das bei seiner Veröffent­lichung am 23. Dezember 1841 die ganze Welt über­raschte und in Bewunderung versetzte. Als Adjunkt stand Francesconi der k. k. Regierungsrat Franz Zeh­ner zur Seite.

Am 16. März 1842 richtete Kübeck an die Direk­tion der Nordbahn ein Schreiben:Durch die aller­höchste Entschließung vom 19. Dezember v. J., womit die Erbauung von Staats-Eisenbahnen angeordnet wurde, ist es notwendig geworden, sich der Beihülfe mehrerer ausgezeichneter, im Fache der Eisenbahnen bewanderter Techniker zu versichern, um diese wich­tige Unternehmung auf eine der allerhöchsten Absicht angemessene und des österreichischen Staates würdige Weise auszuführen. Ich habe hierbei mein vorzüg­liches Augenmerk auf den General-Inspektor der k. k. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn, Ludwig Negrelli, ge­richtet, der nicht nur rücksichtlich seiner ausgebreite­ten Kenntnisse des besten Rufes genießt, sondern auch