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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
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HI. In Österreich (1840 bis 1848)

wendet sich aber dann gegen die große Ängstlichkeit, mit derohne Not auf der von der Theorie zwar ver­langten, von der Praxis aber überall als nicht unerläß­lich notwendig anerkannten, fast rücksichtslosen Durch­führung der Livelleten beharrt wird, ohne einen be­stimmten, der Größe des Anlagekapitals und den ab­soluten Forderungen des Betriebes mit Rücksicht auf den jetzigen Standpunkt des Maschinenbaues und der allenthalben gemachten und bewährten Erfahrungen entsprechenden Nutzeffekt nachweisen zu können. Negrelli spricht gegen die hohen Dämme und die tiefen Einschnitte in dem zu Rutschungen neigenden Gelände und in dem nassen Boden an der Wasserscheide vor Bölten; er empfiehlt die Anwendung von Steigungen zu 1 : 200 (5°/oo) in der Strecke von Leipnik bis Weiß­kirchen und der Steigung von 1 : 130 (7.7% 0 ) auf der gegen Wien gelegenen Rampe der Wasserscheide, wäh­rend jenseits derselben,von wo aus eigentlich die schweren Lasten kommen die Steigung von 1 : 300 (3.3% 0 ) beibehalten werden soll. Er verweist auf die Leistungsfähigkeit der nach amerikanischem Vorbilde gebauten Lokomotiven für Frachtzüge, auf die Aus­führung steiler Rampen zwischen Olmütz und Böh- mischbrod, zwischen Frankfurt und Berlin, zwischen Wiener-Neustadt und Gloggnitz und an der Braun- schweig-Harzburger Bahn.

Mit Schreiben vom 17. Mai 1844 lehnt die Nord­bahndirektion die Anwendung größerer Steigungen ent­schieden ab, weil eine Ersparung bei der Anlage keine nachhaltige schädliche Rückwirkung auf den Betrieb hervorbringen darf und weil die Leistungsfähigkeit der Lokomotivenmit Rücksicht auf die vorhandene Schienenstärke und Geleisweite kaum mehr höher ge­spannt werden könnte. In seiner Erwiderung ver-