Anmerkungen
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Instrumente an: das Nivellierlineal, den Grundbogen usw. Reichenbachs und Stampfers bahnbrechende Instrumente stammen aus einer etwas späteren Zeit.
”) Aus dem schon unter 17 erwähnten Berichte der Landesbaudirektion an das Gubernium über die Einführung der „Institution der patentierten Feldmesser, Zivil-Architekten und Zivilingenieure“ im Jahre 1834. Für die Feldmesser waren schon im Jahre 1825 Vorschriften bezüglich ihrer Ausbildung und der abzulegenden Prüfungen erlassen worden. In den zwei italienischen Kreisen waren viele Feldmesser, die auch alle beschäftigt waren; in Deutschtirol war nur im Bozener Kreise ein Feldmesser.
20 ) Vgl. Prof. Dr. Herrn. Ign. Bidermann (Graz), Verkehrsgeschichte des Arlbergs und seiner Umgebung bis zum Ausbau der Kunststraße über denselben.
st ) Nach den beim k. k. Landgerichte Landeck aufgenommenen, u. a. von Duile gefertigten Protokolle hatten sich die Interessenten im Ganzen verpflichtet: zu 135 Tagen mit zwei Pferden, 29 Tage mit einem Pferd, 35 Tage mit einem Paar Ochsen und 358 Tagen Handarbeit.
**) Am 26. Oktober 1822 wurde seitens der Baudirektion die Besetzung der geistlichen Pfründe zu St. Christoph auf dem Arlberge mit der Begründung verlangt, daß in kurzer Zeit 400 bis 500 Menschen zum Bau der Straße dorthin kommen werden.
**) Man vergleiche hierüber den Aufsatz über die Straße von Pontebba in der „Allgem. Bauztg.“ 1843, bei deren Entwürfe Francesconi gleicher Weise vorgegangen ist. In diesem reich illustrierten Aufsatze gibt der Verfasser eine genaue Beschreibung der Aussteckung und namentlich auch der Einschaltung der Bögen durch Halbierung der Tangenten, dann der Verbindungsgrade dieser Halbierungspunkte, wodurch man den Scheitel erhält; die Fortsetzung dieses Verfahrens gibt beliebig viele Punkte des Verbindungsbogens. Francesconi legte den Polygonzug unmittelbar auf dem Gelände fest und verband sodann die Polygonseiten durch Parabeln, weil deren Aussteckung im Gebirge einfacher ist, als die eines Kreisbogens.