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In der Heimat - In der Schweiz - In Österreich : mit einem Bildnisse / von Alfred Birk
Entstehung
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Anmerkungen

Holzes nicht auf den Bestand der Pfeiler nachteilig wirke, wel­cher Zeitpunkt jedoch weil nur Eichenholz zu dem Grundbau verwendet worden sein konnte eine geraume Zahl von Jahren entfernt sein dürfte. Das Tragvermögen der Spannketten hat man auf 2421 Zentner berechnet; die Schwere und Belastung der Brücke wird in dem eingesendeten Berichte auf 1203 Zentner angegeben; diese von obiger Summe abgezogen, ergibt sich ein Übermaß von Stärke von 1218 Zentnern. Das Gewicht des ge­samten Eisens stellt sich auf beiläufig 64 Zentner, Gesamtaus­lagen auf 3000 Gulden W. W.

Das Unternehmen gereicht allerdings seinem Urheber zum Verdienst und es ist nicht zu zweifeln, daß sowohl die Nützlich­keit als die Wohlfeilheit dieses Baues auch andere Private auf­muntern wird, ähnliche Bauarten statt der schweren und nachteili­gen Jochbrücken, wo es die Lokalität gestattet, auszuführen. Wenn gleich eines und das andere vollkommener hätte hergestellt werden können, so ist zu erwägen, daß hier eine neue noch wenig angewandte Bauart mit der möglichsten Ökonomie ausgeführt werden sollte, welche Absicht auch so gestalten erreicht wurde, daß auch mit der wirklich geringen, höchst mäßigen Auslage von 3000 Gulden W. W. selbst einem gefälligen Ansehen und dem äußeren Anstande entsprochen wurde.

Im weiteren drückt der Berichtwegen der Ausdehnung des Eisens den Wunsch aus, die Glieder um I Zoll stärker zu machen. Die Senkung der Brücke in der Mitte dürfte eine Folge der Ausdehnung der Kettenglieder sein, die zu stark beansprucht sind.

Die Senkungen an jeder Kettenbrücke ergeben sich und werden sichtbar, sobald ein Wagen auf das Fahrbett eingefah­ren ist. Es nimmt bis an das Mittel zu, vermindert sich und ver­schwindet ganz, wenn der Wagen an das Ende der Brücke ge­langet ist. Die Linie und Richtung des Fahrbettes ändert sich unausgesetzt während der ganzen Dauer der Überfahrt, da sich die Stellen, an welchen der Wagen gelanget, senken jene, die er verlassen hat, wieder heben. Der Bericht empfiehlt schließ­lich eine öftere Überprüfung der Senkung der Fahrbahn und meint, daß wenn Vorrichtungen und Konstruktion der Trag­stangen es erlauben dasFahrbett wieder in seine horizon­tale Lage aufgezogen werden sollte.

Aus den erwähnten Akten ist auch ersichtlich, daß Schnirch bereits im Jahre 1825, aber erst nach dem Besuche Negrellis, ein