tlns Holz stemmt, hatten Kansome, Powis Milhvall, sowie Kogers, Witherlov in Amerika sehr schöne Kxemplare gehracht*).

Ausser den Holzhearlieitungs-Maschineii seihst wurden auch eine Anzahl S ch är t'-M as ch in e n zum Schleifen der Zähne der Siigblütter vorgeführt und hatten alle Fabrikanten dieses Zweiges ein ziemliches Augenmerk auf diese Art von YWrkzeug-Maschinon gerichtet. Kansome, Schmaltz, Tuscher hatten solche Maschinen ausgestellt, und erfolgt das Schleifen der Zähne mittelst einer sehr schnell rotirenden Schmirgelscheibe, welche, an einem dreh­baren (Jontrebalance-Arm lagernd, mit der Hand gegen das Säge­blatt gedrückt wird.

Durch die Oombination verschiedener Holzbearbeitungs- Maschinen, an einem einzigen Tische angebracht, für Tischler- Werkstätten, bei welchen Platzersparniss ein maassgebender Factor ist, entstanden die l T n i v e r s a 1 - T i s c h 1 e r in a s c h i n e n ( Uhi- versal-Joiner), welche von Kobinson, Worssam und Powis James, Western, in vorzüglichen Exemplaren ausgestellt waren**).

*) Zum Anfang muss aber mittelst eines an der Maschine angebrachten Bohrers ein Loch gebohrt werden, damit das Stemm-Eisen Platz zum Ein­dringen erhält. Um das Vorbohren, sowie die Erschütterungen zu vermei­den, welche beim tiefen Eindringen des Stemm-Eisens stattttnden, haben liansome und Witlierley ihre Maschinen so eingerichtet, dass der Meisel nur allmälig in das Holz eindringt, dadurch dass der Tisch, worauf dasselbe befestigt ist, durch einen Hebel mit Fusstritt gehoben wird. Das Stemm-Eisen arbeitet sich nach und nach immer tiefer in das Holz, bis die erwünschte Tiefe erreicht ist. Die Anzahl der Stösse sind bis (100 per Minute, und ist der Meisel rückwärts mit einem Ansatz versehen, der die Späne beim Zurückgellen herauswirft.

**) Die verschiedenen Tlieile der Maschine bestehen aus einer Kreis- Sägebank, mit Spindel zum Heben und Senken eingerichtet, um sägen, ([uersclineiden, ausfalzen, federn, stemmen und bohren zu können, letzteres mit einem am Ende der Sägespindel angebrachten Bohrer; ferner aus einer Maschine zum Hobeln, Fugen, Spunden, Gesimsschneiden, um Bretter von beliebiger Länge auf allen vier Seiten mit einer Geschwindigkeit von 2 bis (}'" per Minute zu bearbeiten; dann aus einer completen Zapfeii-Schneid- mascliine mit verticaler Spindel, um Doppelzapfen in einer Operation lier- zustellen; aus einer Bandsäge mit verstellbarem Tisch, und endlich aus einer Frais-Maschine für Herstellung geschweifter Kohlungen nach jedem belie­bigen Muster.