Einfuhr
Ausfuhr
Rang
Mill. Gulden
Percente
Rang Mill. Gulden
Percente
Italien ....
3
47-2
6.7
3
60. !
7-8
Russland
4
44-i
6.3
7
2 7-6
3-6
Britisch-Indien
5
42.7
6.!
15
6-9
0-9
Vereinigte Staaten
6
42.4
6.0
10
17-3
2.2
Brasilien • . . .
7
27-9
4*0
G
2.6
0-3
Frankreich .
8
24.7
3-5
6
29.6
3-8
Schweiz
9
22. t
3-i
4
85-0
4-5
Türkei ....
10
16.2
2.3
9
24-8
3-2
Serbien ....
11
V-3
2.2
11
IO.I
1-3
Belgien ....
12
12.8
1-8
H
7-9
I-o
Rumänien
i3
10.6
V
8
26.3
3-4
Niederlande
14
10.2
!-S
12
9-7
1-3
Griechenland .
15
9-2
1-3
16
4-i
0-5
Aegypten
16
5-8
0.8
i3
9-5
1.2
Hamburg
17
O.4
0 • i
5
32.0
4-2
Summe
• •
705-8
100.0
774-o
100.0
Davon entfielen auf
Europa ....
1
55 1 -4
78.2
1
730.6
94-4
Amerika ....
2
85-8
12.2
2
23.6
3-o
Asien ....
3
54-4
7-7
4
8-9
1-2
Afrika ....
4
9-i
1-2
3
10.5
1.4
Australien .
5
3.2
0-7
5
0-4
O.o
Summe
, .
705-8
100.0
774-o
100.0
An der Spitze steht das Deutsche Reich; ihm folgen in grösseren Abständen Grossbritannien und Italien, gleichviel, ob man die Einfuhr oder die Ausfuhr im Auge hat. Mehr als ein Drittel der Gesammteinfuhr stammt aus dem Deutschen Reiche, und nicht viel weniger als die Hälfte unserer Ausfuhr ist dorthin gerichtet, womit sich die überragende Wichtigkeit unserer Handelsbeziehungen mit dem Deutschen Reiche von selbst kennzeichnet. Dementsprechend ist auch unser Handelsvertrag mit dem Deutschen Reiche seit jeher der Ausgangspunkt unserer Handelspolitik gewesen. Grossbritannien, beziehungsweise England ist mit rund io, Italien mit rund 7% in beiden Verkehrsrichtungen betheiligt.
Diesen drei Ländern folgen der Reihe nach in der Einfuhr: Russland, Britisch-Indien und die Vereinigten Staaten mit je 6, Brasilien mit 4, Frankreich und die Schweiz mit je 3 °/ 0 , und in abfallenden Ziffern die übrigen Staaten. In der Ausfuhr steht an vierter Stelle die Schweiz mit 4.5, dann Hamburg, worin Theile unserer Ausfuhr nach Grossbritannien und den Vereinigten Staaten enthalten sind, mit 4.3, Frankreich mit 3 . 8 , Russland mit 3 . 6 , Rumänien mit 3 . 4 0 / o unserer Gesammtausfuhr u. s. w.
Besondere Bedeutung kommt unserem Verkehre mit den Balkan ländern zu, worunter wir Rumänien, Serbien, Bulgarien, die Türkei (auch die aussereuropäische inbegriffen), Griechenland und Montenegro verstehen. Er ist deshalb so wichtig, weil die Nähe dieser Länder uns einen natürlichen Vorsprung gegenüber den übrigen Mitwerbern gibt, weil uns mit diesen Ländern uralte Geschäftsbeziehungen verbinden, und weil unser Export dahin fast ausschliess-
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