Cellular-Graiuirung und durch die häufigen von den Cellular- Grains gehabten Misserfolge entmuthigt und geben den Seidenbau immer mehr auf, welcher sich nur noch in den Händen grösserer Gutsbesitzer erhält. Diese sehen bei der Auswahl der Grains für die Keproduction neben der Anwendung des Mikroskops besonders darauf, dass Cocons einer Partie von wenigstens 80 bis 100 Pfund aus einer Unze Eier angehören, dass sie und die aus ihnen herauskriechenden Schmetterlinge schön seien und dass endlich die Raupen mit Sachkenntniss und Sorgfalt aufgezogen werden. Die Cellular-Graineurs spielen mit den sogenannten Körperchen und der Annahme von günstigen, die Körperchen unwirksam machenden Bedingungen den Seidenzüchtern offenbar einen ähnlichen Possen, wie die delphische Pythia mit ihrer bekannten Prophezeiung „ibis morieris non redibis“ den in den Krieg ziehenden Griechen zu spielen pflegte, nachdem unter Anderen besonders die in den zwei letzteil Jahren von der Ackerbau-Gesellschaft in Triest, sowie von G u e r i n - M e n e v i 11 e, dem bekannten französischen Naturforscher und Seidenzüchter, ausgeführten vergleichenden Zuchtversuche unzweifelhaft dargethan haben, dass die Körperchen, die vermeintliche Ursache der Pebrine, auf das Zuchtresultat ohne Einfluss sind.
<'. Süsswasser - Production.
Davon werden die mit organischen Substanzen vermischten Schlamm - Ablagerungen nach dem Ablassen des Wassers und Austrocknung zur Düngung der Felder verwendet. Das in China zu diesem Zwecke vorgenommene Austischen der Pflanze und der oberflächlichen Schlammschichte ist bei uns nicht im Gebrauch.
Süsswasser - Fischerei. Die dazu verwendeten Ge- räthschaften waren in grösster Anzahl von S c h w e d e n und Norwegen, wo neben See- auch Süss wasser - Fischerei stark betrieben wird, ausgestellt. Der überall stattflndenden Abnahme der Süsswasserthiere trachtet man durch künstliche Zucht vorzubeugen, welche sich fast ausschliesslich nur auf die Fische