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einer Schaltwelle aiisgelit. Die Schaltung seihst ist nicht eon- tinuirlich, sondern erfolgt stossweise und wird durch ein Fric- tionsrad eingeleitet*).
Eine eigenthümliche Anordnung hatte Steffens hei einer grossen Säge zur Anschauung gebracht. Diese bestand darin, dass das Gestell saninit Gatter eine um circa 20° geneigte Stellung einnahni. Es sollen derartig eonstruirte Sägen exaeter als gerade stehende arbeiten und bei möglichst geringem Kraftaufwand manche erhebliche Vortheile über das gerade System dar- bieten —?
Dieselbe Firma stellte auch eine sogenannte Universal- Säge aus, mit welcher nicht nur einseitig Blöcke gesägt werden können, sondern welche auch den Zweck hat, mit minutiöser Stellvorrichtung des seitlich angebrachten Schlittens durch Schrauben Fourniere zu schneiden, hauptsächlich solche, welche zur Fahrication von Parquetten oder von Limonienkistchen dienen.
Zur Bearbeitung von vierkantigen Balken, so dass demnach das Gatter nur mit 2 bis 4 Sägblättern arbeitet, stellten Itansom, Schmaltz & Tuscher sehr compendiöse Balkensägen für Stämme bis zu 40 rm Dicke aus **).
*) Da der Sägegatter-Rahmen eine Breite von circa 1 Meter hat, so kann die Säge auch zum Schneiden von 2 Stämmen ebensogut wie von einem grösseren gebraucht werden, und ist demgemäss auch darnach eingerichtet.
Die Frage, ob der Baum während des Schnittes oder während des Leerganges der Sägblätter vorgeschoben werden soll, ist noch nicht entschieden. Doch ist unstreitig das Schalten während des Schnittes vorzuziehen, da die Sägen nach dem Schnitte leer zurückgehen, ob sie lothrecht oder schief eingespannt sind, während im entgegengesetzten Falle dieselben, um leer zurückgehen zu können, um die Schnitt-Tiefe schief gestellt sein müssen. Ist nun der Vorschub geringer, so werden einzelne Zähne des Sägeblattes nicht zur Arbeit kommen, ist er grösser, so werden die Zähne streifen und Noth leiden. Beim Schalten während des Schnittes kommen aber alle Zähne zur Arbeit, welche in den Baum eindringen.
°*) Der Antrieb des Gatters geschieht ebenfalls von oben seitlich durch 2 Bleuelstangen, während die Antrieb-Achse am unteren Theile dos Haupt- gestellcs angebracht ist. Nur die beiden unteren geriffton Wal/.en, auf denen der Balken ruht, sind Schaltwalzcn, während die oberen Druckwalzen durch ein Ilebelgewicht auf den Balken niedergedrückt werden Derselbe wird vor