Werkstück das Bestreben hat, abzugleiton, hat Powis Western, eine eigenthümliche Säge ausgestellt, bei welcher man im Stande ist, auch bei horizontal gestelltem Tische in schiefer Richtung bis zu (>0° schneiden zu können*).

Dieselbe Firma stellte auch eine solche Säge aus, welche mit einer seitwärts am Tisch angebrachten Schweifsäge combi- nirt war und sich durch einen Winkelheitel mit Rolle spannen lässt. Erwähnenswerth ist noch bei einer Säge von Schmaltz das Bremsen sowohl der unteren als auch der oberen Rolle zu gleicher Zeit. Dass diese Bandsägen auch für Handbetrieb eingerichtet sind und in verschiedenen Exemplaren ausgestellt waren, beweist schon deren allgemeine Verbreitung, und sind dieselben in dieser Gestaltung besonders für solche Holzbearbei­tungs-Werkstätten von Nutzen, welchen nicht eine disponible Kraft von Motoren zu Gebote stellt.

Enter den H o 1 z-H obel m asc h i ne n nimmt einen her­vorragenden Standpunct diejenige von Arber in Paris ein. Die eigentliche Hobelvorrichtung besteht darin, dass drei schrauben­förmig gewundene Messer auf einem Oylinder derart befestigt sind, dass das Ende des einen Messers dem Anfang des zweiten zu nächstfolgenden auf der entgegengesetzten Beite des Cvlinders begegnet. Die Arbeit ist durch diese. Anordnung eine sehr gleich­förmige, und werden die zu hobelnden Holzstücke durch die gegen dieselben unter einem Hachen Winkel geneigten Messer in grösster Reinheit bearbeitet, seien die Stücke nun Längen-, t^uer- oder ästiges Holz, weicher oder harter Natur**).

*) Zu diesem Zwecke ist die obere ltolle der Säge in einem Schlitze verstellbar, dessen Prehungs-Mittelpunct das Achsenmittel der unteren Rolle ist. Jedenfalls ist dies eine sehr hübsche Einrichtung, die es möglich macht, auch noch bei drehbarem Tisch sehr weitgehende Neigungen im Schnitte hervorzubringen.

**) Für grössere, schwerere Stücke besitzt die Maschine einen Tisch, der durch eine endlose Kette unter dem Messer-Cylinder hingeführt wird: wäh­rend hei kleinerem, dünnerem Holz die Zuführung mittelst Walzen geschieht. Um die Messer zu schleifen, ist an dem oberen Theile des Maschinen-Uestelles eine Schleifscheibe angebracht, welche hin- und hergehend und mit grosser Geschwindigkeit rotirend, den Messern nähergerückt, denselben die erforder­liche Schärfe verleiht.