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weit verändert, dass sie, einen möglichst kleinen Raum einnehmend, in einen nicht zu voluminösen Kasten verpackt werden konnte. Hiedurch wurde es möglich gemacht, die Glasscheibe ziemlich hermetisch abzuschliessen, die schädliche Einwirkung der feuchten Atmosphäre von ihr ferne zu halten, sowie die beiden Elektricitäten in einer Art Leidnerflasche anzusammeln und zu Minensprengungen zu verwenden. Solche Maschinen kamen schon in Paris zur Ausstellung (durch das k. k. Genie-Comite) sowie auch eine andere von H. Baron Ebner construirte solche Maschine, bei welcher sich in einer eisernen, hermetisch abgeschlossenen Röhre ein Hartgummi - Cvlinder an einem Reibzeug aus Pelzwerk elektrisirt; doch trotzdem diese so ziemlich leicht transportablen Apparate bei feuchtem Wetter erwärmt werden können, ist ihre Wirkung bei hohem Feuchtigkeitsgehalte der Luft eine so geringe, dass man stets wieder zu den magnetoelektrischen Zünd-Maschinen seine Zuflucht hat nehmen müssen. Wir werden später den Zünd-Maschinen der modernen Spreng- Technik einige besondere Worte widmen.
Von Influenz-Maschinen war das Holtz’sche System in einigen Exemplaren vertreten. Auch die Modification Töpp- ler’s mit dem Generator fand sich in einem Exemplare vor. Beide Maschinen sind schon in Pisco’s Bericht über die Pariser Ausstellung enthalten und genauer beschrieben. Seit 1867 wurden noch eine grosse Reihe von Verbesserungen und Modificationen in den Influenz-Maschinen gemacht und geben hierüber die Jahrgänge von 1867 bis 1874 von Carl’s Repertorium für Experimental-Physik genauere Auskunft. — Nur noch eines von Professor Jedlik in der Abtheilung des ungarischen Cultus-Mini- steriums ausgestellten Apparates wollen wir hier gedenken: es liegen uns hiefür zwei für hohe elektrische Spannungen dienende Exemplare vor. Die grössere von beiden besteht aus einer Reihe von mehreren horizontal liegenden, sehr weiten, gut gefirnissten Glasröhren, die in ihrem Innern etwa 20 Stück ebenso lange an einer Hälfte gefirnisste, an der andern mit Staniol oder Goldblatt überzogene dünnere Röhren so enthalten, dass sämmtliche Staniolpartien nach einer, die gefirnissten nach der andern