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Propeller für ein Schiff der Hamburg-America-Packetfahrt-Gcsell- schaft (Hamburg), im Pavillon der deutschen Montan-1 ndu- strie vom Bochumer-Vereine und PropellerHügel aus Guss- stahl sind im Armstronghofe bei der englischen Abtheiluug ausgestellt.
Schiffs - Panzerung und Armirung.
Panzerplatten stellte nur England aus und zwar sind es die Firmen Brown & Co. und C. C am mell & Co.*) zu Sheffield. Der eingedeckte Hofraum, welcher die mächtigen Panzerstücke enthält, ist recht sinnreich und echt kriegerisch eingerichtet. Man öffnet die Thüre und steht vor einem Panzerthurm, aus dessen nahe aneinander liegenden Minimalpforten zwei Geschütze entgegengähnen. Der Thurm, eigentlich nur ein Halbthurm, besteht aus einer lOzölligen 19 Fuss langen und O 1 /» Fuss hohen, kreisförmig kaltgebogenen Panzerplatte, welche das Walzwerk C. Cammel & Co. ausgestellt hatte. Diese Platte ist für die deutsche Regierung erzeugt und für das Thurmschiff „Borussia“ bestimmt. Zur Herstellung dieser Platte wurden 34 Tonnen Eisen benöthiget, jetzt aber, nachdem dieselbe gehörig gehobelt und ausgeschnitten ist, besitzt sie noch ein Gewicht von *25 Tonnen. Eine andere grosse Platte, wenn auch nicht von diesen Dimensionen, ist jene für die Casematte-Panzerung des österr. Schiffes Custoza. Sie hat 7" Dicke und repräsentirt gleichfalls eine ganz bedeutende Leistung. Platten von anderen Stärken sind nur in kleineren Dimensionen vorhanden, nachdem man, um Raum- und Transportskosten zu sparen, nur Theile von grossen Platten geschnitten hatte. Interessant sind sie jedoch dadurch, dass auf denselben
*) Diese zwei Finnen, die bis nun als liivalen da standen und mit einander concuvrirten, sollen gegenwärtig mit einander einen Cartel-Vertrag abgeschlossen haben, nach welchem sie sämmtliche Bestellungen theilen und den Preis gemeinschaftlich' festsetzen.