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Das bolgiseln* Ministerium d«*s Inn«*rn hat amtlich» 1 Bericht» 1 und Doeument» 1 vorgohnmlit, welche die dortig» 1 Hinrichtung des öffentlichen l'nterrichtes an den Primär-, mittleren und höheren, an »len gewerblichen und landwirthschaftlichen Schulen in Wort uml Zahl darstellten. Eine Karte sämmtlicher l T nterrichts- Anstalten Belgiens enthielt einen Ausweis, der auf »len öffent­lichen rnt»*rricht d»s Hand»*s v» , rw« , nd« , ten Summen und lieferte »len Bewrns, welch bedeutenden Aufstdtwung Belgien auch in dieser Richtung seit einigen Jahren genommen. IVbenlies aber fand sich in »lies»>r nicht nnansidmlieh beschickt» 1 !! Abtlieilung noch mancJies iuDnessante Detail*).

Auf »inen sehr li» i schei»lenen Kaum /,usammeng«di;ingt lagen die Aussfellungs-Dbjec.f« 1 der vemnigtmi Königreiche Norwegen und Schwellen zur Besiiditigung Tor. Einiges Andere war in additioneilen Abtheilungen untorgehracht, die tiegenstände »ler allgemeinen Volksbildung enthielt, hauptsächlich das schwedisch« 1 Schulhaus. Allein, in den nnbedtmtenden Bäumen, welche Fülle des interessantesten Materials! Es fehlte liier nicht an Schul­büchern und Eehrmitt»'ln aller Art**). Audi Pläne und Modelle

graaff in Haag, verschiedene degenstände, darunter hübsches Flechtwerk, zur Entwicklung des Schönheitsgefühles der Kinder.

*) Dazu zählen wir aus vielen anderen die prachtvollen Kartenwerke. Blandot-Grangets (lluy) Pliim* von Primär-Schulen, Arens' (Namen) Element,ar-l.esehuch und Apparat zur Erleichterung des Rechnen-Unterrichtes. A. Martinot's (Nismesi metrischen Arithmometer zum mechanischen Rechnen mit allen Zahlen lös UVio, V. Francks < Lüttich) Schreibtafel aus schwarzem Mattglas, CI. P i o t-11 am e r's (Charleroi) .auf alle Sprachen anwendbaren 1- Wörter-Stamnibamii, endlich die vielen schönen Arbeiten der Schüler von Carlsburg. Franks Schultalel speciell gewährt, weil aus mattgeschliftenem Glase gefertigt, den grossen V»>rtheil, dass sie nicht spiegelt; ein Vortheil, den der Schulmann wohl zu schätzen weiss.

**) Einen grossen Theil derselben hat das k. C u 11 u s-Mi n ister i u in zu Stockholm selber ausgestellt. N. .1. Andersson und H. Dann feit daselbst exponirten schöne Sammlungen von Naturgegenständen und Präpa­raten. obschon hauptsächlich die Heimatkunde betreffend, als Material tiir den Anschauungs-Unterricht. Eine sehr sorgfältig ausgeführte Karte von Dr. Sch übel er (Christiania) brachte das Königreich Norwegen pffanz.en- geographiscfl dargestellt, eine Reliefkarte von C. G. Mineur (Stockholm), Skandinaviens Bodengestalt überhaupt, eine Erdkarte von P. Herzog, die Zonen-Eintheilung zur Anschauung.